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Zusatzhandbuch CANopen für NORDAC SK 200E
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technische Änderungen vorbehalten
BU 0260 DE
Folgende Checkliste dient einem Überblick für die Inbetriebnahme eines entsprechenden Netzwerkes.
Beschreibung
Bezeichnung
relevante Parameter
Bemerkung
Notwendige / erforderliche Einstellungen
Hardwareadresse
Jeder Teilnehmer
(Knoten) verschieden
Busknoten
CANopen Identifier
DIP-Schalter
Frequenzumrichter
Systembus - Adresse (CAN) DIP-Schalter
(SK 200E)
alternativ
(P515)
Baudrate
Jeder Teilnehmer
(Knoten) gleich
Busknoten
CANopen Baudrate
DIP-Schalter
Frequenzumrichter
Systembus - Baudrate
fest eingestellt auf
250kBaud
(SK 200E)
alternativ (P514)
(auf 250kBaud belassen!)
PDO - Pausenzeit
Inhibit Time
(P163)
PDO - Sendeintervall
Event Time
(P164)
Definition der Prozessdaten (PZD) STW / ZSW / SW / IW
(P502), (P503), (P509),
(P510), (P546)
(… ggf. (P548))
alternativ (P168)
(Profil DSP 402)
Zusätzliche Einstellungen
PDO - Übertragungsart
PDO - Transmission Typ
(P162)
CAN-Knoten - Überwachung
Guard Time und Heardbeat
(P166) und (P167)
Gültigkeit der PDO/SDO
COB-ID On/Off
(P160)
Einstellung nur in besonderen Fällen (möglichst in Werkseinstellung belassen)
Definition der COB-ID
COB-ID
(P161)
Definition des Mappings der PZD
PDO Mapping
(P165)
Die Beschreibung der einzelnen Objekte ist dem Kapitel 4.9 „Objektverzeichnis“ zu entnehmen.
4.2 EDS-Datei
Für PC- konfigurierbare CANopen NMT-Master stellt Getriebebau Nord GmbH für alle relevanten Nord-
Produkte die erforderlichen EDS Datei (Electronic Data Sheet) mit den entsprechenden CANopen Objekten
zur Verfügung. Diese Dateien sind auf der der Hardware beiliegende Dokumentations- CD enthalten. Sie sind
auch tagaktuell auf
www.nord.com
verfügbar.
4.3 Hardware Konfiguration der CANopen - Busmodule
Die Konfiguration der Busmodule erfolgt ausschließlich über ein auf dem Modul angebrachtes DIP - Switch E-
lement (siehe Kapitel 2.2.3 „Konfiguration“). Neben der Baudrate und der Knoten-Adressierung (Node Identi-
fier) sind hier die Abschlusswiderstände sowohl für den Systembus als auch den CANopen-Bus zu setzen.
Eine softwareseitige Konfiguration dieser Punkte ist nicht vorgesehen.
HINWEIS
Die Codierung der DIP - Schalter (Identifier - Adresse und Baudrate) wird ausschließlich
während der Initialisierungsphase, d. h. nach dem Zuschalten der 24-V Steuerspannung
am Busmodul ausgelesen. Änderungen an den DIP - Schaltern werden somit nur erkannt,
wenn das Modul nach einer Adressänderung hinreichend lange (Verlöschen aller LEDs)
abgeschaltet war.