Zacken von implantierten herzschrittmachern, Alarm, Warnung – ZOLL E Series Monitor Defibrillator Rev H Benutzerhandbuch

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EKG-Überwachung

9650-1210-08 Rev. H

10-3

Zacken von implantierten
Herzschrittmachern

Das Gerät kann die Herzschrittmachersignale eines
Patienten mit einem implantierten Schrittmacher
erkennen und das Signal auf dem Display angeben.

Das Gerät zeigt eine dünne, durchgezogene EKG-Kurve
an, wenn es ein Schrittmachersignal erkennt. Die durch
den Schrittmacher erzeugte Kurvenzacke wird
unabhängig davon angezeigt, ob es sich um einen
Vorhof- oder Kammerschrittmacher handelt.

Zum Deaktivieren der Schrittmachererkennung:

1.

Drücken Sie die Funktionstaste Param

.

2. Wählen Sie „EKG“.
3. Drücken Sie die Funktionstaste Schrittm Erkenn.

deaktiv..

Alarm

Einstellen von Alarmgrenzen

Sofern keine andere Konfiguration vorliegt, gilt für den
Herzfrequenzalarm eine Voreinstellung von 30 Schläge/
min (Bradykardie) und 150 Schläge/min (Tachykardie).
Informationen zum Einstellen von Start-Alarmgrenzen
finden Sie im E Series Configuration Guide
(Konfigurationshandbuch).

Zum Festlegen von Alarmen:

1. Drücken Sie die Funktionstaste Alarm, um den

Bildschirm „Alarm einstellen“ und die
Funktionstasten anzuzeigen.

2. Drücken Sie die Funktionstaste Param wählen.

Dadurch wird der markierte Bereich der verschiedenen
möglichen Vitalfunktionen durchblättert.

3. Drücken Sie die Funktionstasten Auf oder Ab,

um AKTIV., DEAKT. oder AUTO im Statusfeld
auszuwählen.

Wenn Sie die Funktionstaste Nächst. Feld nach
der Auswahl von AKTIV. oder DEAKT. drücken,
legt das Gerät den ausgewählten Statuswert fest
und es wird das nächste Feld rechts markiert
(Feld für Grenze „Nied“).

Wenn Sie die Funktionstaste Nächst. Feld
drücken, nachdem Sie „AUTO“ ausgewählt haben,
legt das Gerät die untere und obere Grenze
auf 80 % und 120 % der aktuell gemessenen
Herzfrequenz des Patienten fest, wenn gültige
Messungen für die Vitalfunktion vorliegen.
(Hinweise für abweichende Prozentsätze finden
Sie in der entsprechenden Bedienungsanleitung.)
Die Hervorhebung wechselt automatisch auf das
nächste Parameterfeld.

Hinweis: Um die Hoch- und Niedrig-Grenzwerte für

beliebige Parameter neu zu berechnen,
wenn diese Grenzen zuvor mit dem Status
„AUTO“ festgelegt wurden, drücken Sie die
Funktionstasten Auf oder Ab, bis „AUTO“
erneut ausgewählt ist. Drücken Sie dann die
Funktionstaste Nächst. Feld. Das Gerät
setzt automatisch die Hoch- und Niedrig-
Grenzwerte basierend auf dem aktuell
gemessenen Wert des ausgewählten
physiologischen Parameters neu fest.

4. Wenn Sie nicht „AUTO“ gewählt haben, drücken Sie

die Funktionstasten Auf oder Ab, um den Niedrig-
Alarmgrenzwert festzulegen. Drücken Sie dann die
Funktionstaste Nächst. Feld, um den ausgewählten
Wert zu bestätigen und das nächste Einstellungsfeld
rechts hervorzuheben (Feld für Grenze „Hoch“).

Wiederholen Sie diesen Schritt für das Grenzfeld
„Hoch“.

5. Drücken Sie die Funktionstaste Zurück, um

alle Werte festzulegen und zum normalen
Betriebsmodus zurückzukehren.

Vitalfunktionen-Alarme

Jede Vitalfunktion hat einen eigenen Alarm mit einer
hohen und niedrigen Grenze. Sie können Alarmgrenzen
für die Herzfrequenz von Patienten und andere
optionale Überwachungsparameter festlegen wie
die Pulsoxymetrie (SpO

2

), sofern verfügbar.

Das E Series Gerät hat die folgenden drei Alarmpegel:

WARNUNG

Herzfrequenzalarme sind nicht aktiviert, wenn sich
das AED-Gerät im halbautomatischen Modus
befindet.

Param

Kurve 2

Alarm

12 Abl.

ID-Nr.

00:15

EKG

PADS

70

x1

EKG

MONITOR

Param

Wählen

Zurück

Auf

>

Nächst.

Feld

Ab

<

WEITER

MITTEL

AKTIV.

60

130

DIASTOL.

AKTIV.

50

110

AKTIV.

60

160

EKG-HF

AKTIV.

30

150

SYSTOL.

Parameter

Status

Nied Hoch

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