NORD Drivesystems BU0200 Benutzerhandbuch
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SK 200E Handbuch für Frequenzumrichter
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technische Änderungen vorbehalten
BU 0200 DE-4411
I/O - Anzeigen
Der Zustand der zusätzlich auf der I/O - Baugruppe SK CU4-IOE vorhandenen Digitaleingänge wird durch
entsprechende LEDs signalisiert.
I/O - Kanal
Anzeige Zustand
Bedeutung
LED (grün)
Digitaleingang 1
D1
AN
High
Potential liegt an Klemme C1 an
AUS
Low
Potential liegt an Klemme C1 an
Digitaleingang 2
D2
AN
High
Potential liegt an Klemme C2 an
AUS
Low
Potential liegt an Klemme C2 an
3.4.3.4 Abschlusswiderstand
Die Terminierung des Systembusses erfolgt an dessen beiden physikalischen Enden durch Zuschalten der
jeweiligen Abschlusswiderstände (DIP-Schalter). Stellt das IO - Modul ein solches Ende dar, so ist der be-
treffende DIP - Schalter „S-Bus term.“ auf „ON“ zu setzen.
3.4.3.5 Adressierung
Es können an einem Systembus bis zu acht I/O - Module verwendet werden. Dabei können jedem Frequen-
zumrichter durch Vergabe einer spezifischen Adresse und Zuweisung der Position „erstes“ oder „zweites“
Modul bis zu zwei I/O - Modul zugewiesen werden. Alternativ besteht auch die Möglichkeit ein oder zwei
I/O - Module für bis zu vier Frequenzumrichter parallel zur Verfügung zu stellen (
→ Broadcastbetrieb).
Zu beachten ist:
Adresse: Einstellung ausschließlich über DIP-Schalter (Nr.: 02 und 03) binär codiert
(„S-Bus Adr. Bit 0“ und „S-Bus Adr. Bit 1“)
Definition 1. oder 2. I/O - Modul: Einstellung ausschließlich über DIP-Schalter (Nr.: 12)
(„2nd IOE Mode“)
Adressänderungen:
werden erst nach erneutem Aus- und Wiedereinschalten der
I/O - Baugruppe wirksam
Bei der Verwendung von zwei I/O - Modulen je Frequenzumrichter ist es unerheblich, ob
es sich um zwei SK CU4-IOE, zwei SK TU4-IOE oder jeweils eines von beiden Modulvari-
anten handelt
Bis zur Firmwareversion V1.0 R1 der I/O - Erweiterung sowie der Firmwareversion V1.1
R2 des Frequenzumrichters ist die Auswertung von nur einer I/O - Erweiterung je Fre-
quenzumrichter möglich.
HINWEIS
Es ist darauf zu achten, dass jede Adresse nur ein mal vergeben wird. Eine Doppelvergabe
von Adressen können in einem CAN - basierenden Netzwerk (Siehe auch Kap. 9.7 ) zu
Fehlinterprätationen der Daten und somit zu undefinierten Aktivitäten im System führen.