Apple Logic Pro X Benutzerhandbuch

Seite 285

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Kapitel 10

Erstellen eines Song-Arrangements

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Standardmäßig arbeitet die Einrastfunktion relativ. Wenn Sie ein Objekt bewegen oder bearbei-
ten, behält das Objekt denselben relativen Abstand zu seiner ursprünglichen Rasterposition bei.
Wenn sich z. B. eine Region an Position 1.2.1.16 befindet und Sie diese Region um zwei Taktschläge
vorwärts bewegen (der Einrastwert ist auf „Takt“ eingestellt), rastet die Region an Position 2.2.1.16
ein, nicht an Position 2.1.1.1 (oder 2.2.1.1). Sie können Objekte bewegen, sodass sie am nächsten
Rasterwert ausgerichtet werden, indem Sie „Bei absolutem Wert einrasten“ aus dem Einblendmenü
„Einrasten“ auswählen.

Wenn Sie das Raster im Bereich „Spuren“ einblenden, können Sie sich die Positionen von Objekten
im Bereich „Spuren“ relativ zum Einrastwert besser vorstellen.

Einrastwert für den Bereich „Spuren“ festlegen

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Wählen Sie einen Wert aus dem Einblendmenü „Einrasten“ in der Menüleiste des Bereichs „Spuren“:

Intelligent: Abhängig von der aktuellen Rastereinteilung im Lineal und der Zoomstufe erfolgt das
Einrasten am nächsten Takt, Schlag (Beat), Sub-Beat usw.

Takt: Das Einrasten erfolgt am nächsten Takt.

Beat: Das Einrasten erfolgt am nächsten Beat in einem Takt.

Rasterwert: Das Einrasten erfolgt am nächsten Rasterwert (dies ist die in der LCD und im Lineal
angezeigte Taktart).

Ticks: Das Einrasten erfolgt am nächsten Tick (1/3840 eines Beats).

Frames: Das Einrasten erfolgt am nächsten SMPTE-Quarter-Frame.

Quarter-Frames: Das Einrasten erfolgt am nächsten SMPTE-Viertel-Frame.

Samples: Das Einrasten erfolgt am nächsten Sample.

Hinweis: Sie können sample-genaue Bearbeitungen nur mit einer hohen Zoomstufe vornehmen.
Verwenden Sie den Zoomregler zum Einzoomen und machen Sie von den Tastaturkurzbefehlen
zum Sichern und Abrufen der Zoomeinstellungen Gebrauch, um Ihren Workflow zu beschleunigen.

Raster im Bereich „Spuren“ einblenden

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Wählen Sie „Ansicht“ > „Raster“ in der Menüleiste des Bereichs „Spuren“.

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