Arbeiten mit plug-in-latenzen – Apple Logic Pro X Benutzerhandbuch

Seite 503

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Kapitel 16

Mischen eines Projekts

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Plug-In-Einstellung zurücksetzen

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Öffnen Sie im Plug-In-Fenster das Einblendmenü „Einstellungen“ und wählen Sie „Zurücksetzen“.

Plug-In-Einstellung sichern
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

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Führen Sie im Plug-In-Fenster einen der folgenden Schritte aus:

Öffnen Sie das Einblendmenü „Einstellungen“ und wählen Sie „Sichern“ aus. Hierdurch wird die
vorhandene Plug-In-Einstellung überschrieben.

Öffnen Sie das Einblendmenü „Einstellungen“ und wählen Sie „Sichern unter“ aus. Geben Sie
einen Namen für die neue Einstellung ein und sichern Sie die Einstellung. Sie können auch
einen Ordner anlegen, der sich allerdings im zugehörigen Plug-In-Ordner befinden muss.

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Klicken Sie in der Bibliothek auf „Sichern“.

Plug-In-Standardeinstellung erstellen

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Öffnen Sie im Plug-In-Fenster das Einblendmenü „Einstellungen“ und wählen Sie „Als
Standard sichern“.
Diese Einstellung wird immer dann geladen, wenn ein Plug-In dieses Typs geöffnet wird. Sie
können diese Einstellung jederzeit zurücksetzen, indem Sie „Standard aufrufen“ aus dem
Einblendmenü „Einstellungen“ wählen.

Plug-In-Einstellung löschen
Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

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Öffnen Sie im Plug-In-Fenster das Einblendmenü „Einstellungen“ und wählen Sie „Löschen“.

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Klicken Sie in der Bibliothek auf „Löschen“.

Arbeiten mit Plug-In-Latenzen

Bei Audiosignalen, die durch Plug-Ins verarbeitet werden, kann es zu kurzen Zeitverzögerungen
kommen, die als Latenzen bezeichnet werden. Beispiel: Bei einem Software-Instrument, das voll-
ständig in der Logic Pro-Umgebung ausgeführt wird, ist nur eine Ausgabelatenz zu verzeichnen,
da es innerhalb des Programms generiert wird. Bei einer Audioaufnahme, die in Echtzeit über-
wacht wird, ist dagegen zusätzlich zur Ausgabelatenz auch eine Eingabelatenz zu verzeichnen.
Diese beiden Werte werden addiert und ergeben einen Gesamtlatenzwert, der überwacht wird.
Je nachdem, ob ein Software-Instrument oder ein Audio-Channel-Strip verwendet wird, führt
jeder weitere Prozess (beispielsweise die Verwendung eines Effekt-Plug-Ins) zu einer zusätzlichen
Latenz, deren Wert zu dem Gesamtwert aus Eingabe- und Ausgabelatenz addiert wird.

Mit Logic Pro können interne, durch Plug-Ins eingeführte Latenzen ausgeglichen werden, damit
die perfekte Synchronisation aller Spur- und Channel-Strip-Ausgabesignale sichergestellt ist

Sie können den Plug-In-Latenzausgleich für Audio- und Software-Instrument-Spuren oder alter-
nativ für alle Kanäle (Audio, Instrument, Aux, Ausgabe und ReWire) ein- und ausschalten. Wenn
die Einstellung eingeschaltet ist, gleicht Logic Pro Plug-In-Latenzen aus, sodass sichergestellt ist,
dass Audiosignale, die an die Plug-Ins geleitet und durch sie verarbeitet werden, mit allen übri-
gen Audiosignalen synchronisiert bleiben. Zu diesem Zweck wird zunächst die Länge der durch
ein Plug-In eingeführten Latenz berechnet, um danach entweder die Audio-Streams um einen
entsprechenden Zeitwert zu verzögern oder alternativ Instrument- und Audiospuren entspre-
chend zeitlich vorzuziehen.

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