Apple Logic Pro X Benutzerhandbuch

Seite 788

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Kapitel 23

Arbeiten im Environment

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Zur Automation von Regler-Objekten empfiehlt es sich allerdings, ein neues (Standard-)
Instrument zu erzeugen, das allein für diesen Zweck genutzt wird. Stellen Sie sicher, dass das
Instrument:

keinen direkten MIDI-Ausgang besitzt

auf den MIDI-Kanal „Alle“ eingestellt ist

mit dem ersten Regler einer Kette aus seriell verkabelten Reglern verbunden ist (sofern diese
Art der Verkabelung gewählt wurde)

Arbeiten mit Objektgruppen

Bei der Anlage eines virtuellen Mischpults oder eines Synthesizer-Layouts im Environment arbei-
ten Sie in der Regel mit großen Gruppen von Reglerobjekten, die dieselbe Größe, regelmäßige
Abstände oder eine ähnliche Definition aufweisen.

Um Zeit bei der Definition und Zuordnung dieser Gruppen zu sparen, können Sie (ein oder
mehrere) Objekte als Prototypen (Vorlagen) auswählen, indem Sie diese in die Zwischenablage
kopieren. (Wählen Sie hierfür „Bearbeiten“ > „Kopieren“.) Anschließend können Sie bestimmte
Eigenschaften dieser Vorlageobjekte auf ausgewählte Objekte anwenden.

Größe der Prototypen auf ausgewählte Objekte übertragen

m

Wählen Sie „Optionen“ > „Muster anwenden auf“ > „Größe“.

Zuordnungsvorlage der ausgewählten Objekte übertragen

m

Wählen Sie „Optionen“ > „Muster anwenden auf“ > „Position“.

Die ausgewählten Zielobjekte werden gemäß des Layouts in der Vorlage links oben im
Environment-Layer positioniert.

Der Befehl „Optionen“ > „Muster anwenden auf“ > „Position und Größe“ kombiniert die beiden
eben beschriebenen Funktionen.

Definition: Im Folgenden werden die Definitions-Eigenschaften beschrieben, die auf ausge-
wählte Objekte übertragen werden können.

Mit der Funktion „Optionen“ > „Muster anwenden auf“ > „Definition“ übertragen Sie die
Parameter der kopierten Vorlage auf alle ausgewählten Objekte. Wenn mehrere Vorlagen
vom selben Typ zur Verfügung stehen, wird diejenige verwendet, die der Größe am
nächsten kommt.

Mit der Funktion „Optionen“ > „Muster anwenden auf“ > „Definition, Kanal inkrementieren“
wird die Kanalnummer von Objekt zu Objekt angehoben (beginnend mit dem obersten
linken Objekt). Die ausgewählten Objekte müssen dabei nicht dieselbe Input- und Output-
Definition wie die Vorlage aufweisen.

Mit der Funktion „Optionen“ > „Muster anwenden auf“ > „Definition, Nummer inkrementie-
ren“ wird das erste Datenbyte der Definition (z. B. die Controller-Nummer) angehoben.

Serielle Verkabelung: Mit der Funktion „Optionen“ > „Seriell verkabeln“ verbinden Sie alle ausge-
wählten Objekte seriell, beginnend mit dem obersten linken Objekt.

Namen mit Nummern: Wenn Sie einem Objekt aus einer ausgewählten Gruppe von Objekten
einen Namen geben, der mit einer Zahl endet, übernehmen die verbliebenen Objekte diesen
Namen, wobei die Ziffer jeweils um den Zähler 1 erhöht wird. Wenn Sie z. B. mehrere Objekte
auswählen und einem den Namen „Objekt 1“ geben, werden die übrigen Objekte mit „Objekt
2“, „Objekt 3“, „Objekt 4“ usw. benannt.

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