Apple Logic Pro X Benutzerhandbuch
Seite 459
Kapitel 15
Erweiterte Bearbeitungsfunktionen
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Festlegen von Ebenen in Audiodateien
Um die Lautstärke einer Audiodatei im Audiodateieditor zu ändern, können Sie den Befehl „Pegel
ändern“ verwenden. Dieser wird häufig auf die gesamte Datei angewendet, kann aber auch nur
einzelne Abschnitte lauter oder leiser machen.
Ausgewählte Audiodatei (oder einen Teil davon) lauter oder leiser machen
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Wählen Sie „Funktionen“ > „Pegel ändern“ in der Menüleiste des Audiodateieditors.
2
Stellen Sie die Werte im Dialogfenster „Pegel ändern“ ein:
•
Legen Sie die gewünschte Lautstärkeänderung in den Feldern „Relativ ändern“ entweder
durch Klicken der Auf- bzw. Abwärtspfeiltasten fest, oder geben Sie die Werte direkt in die
Felder ein. Sie können die Felder für Prozent oder Dezibel verwenden, um die gewünschte
Änderung anzugeben.
•
Klicken Sie auf die Taste „Maximum suchen“, um die Stelle des höchsten Pegelausschlags zu
suchen und den entsprechenden Wert in den Feldern „Maximum“ anzuzeigen. Die Anzeige
in den Feldern „Ergibt absolut“ zeigt den Pegel an, der sich an der lautesten Stelle durch die
Änderung um den unter „Relativ ändern“ eingestellten Werts ergeben würde.
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Klicken Sie auf „Ändern“, um die Pegeländerung vorzunehmen.
Wichtig:
Sie sollten niemals eine Pegeländerung vornehmen, die in einem Wert oberhalb von
100 % resultiert, da dies zu digitalem Clipping führt.
Normalisieren von Audiodateien
Beim Normalisieren wird der Audiopegel eines digitalen Signals um den maximal möglichen
Wert angehoben, ohne dass es an der lautesten Stelle zur Übersteuerung kommt.
Sie können im Audiodateieditor den Maximalpegel (als Prozentwert oder in Dezibel) in
einem der Felder „Peak bei“ im Fenster „Funktionseinstellungen“ festlegen (wählen Sie
dazu „Funktionen“ > „Einstellungen“ oder klicken Sie auf „Einstellungen“ im Dialogfenster
„Normalisieren“).
Diese Einstellungen werden beim Schließen von Logic Pro automatisch in den Einstellungen des
Programms gesichert und gelten somit für alle Projekte.
Tipp: Sie sollten in diesen Feldern nicht 100 % (0 dB) wählen, da dies bei einer späteren
Pegelanhebung (z. B. mit einem Equalizer) zur Übersteuerung des Gesamtsignals führen kann. Es
ist ein guter Richtwert, mindestens 3 bis 6 dB Headroom zu lassen, um genug Spielraum für die
nachgeschaltete Signalbearbeitung (z. B. Mischen oder Effekte) zu haben.