Synchronisation in logic pro x, Synchronisation – übersicht, 836 synchronisation in logic pro x 836 – Apple Logic Pro X Benutzerhandbuch

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Kapitel 24

Video und Synchronisation

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Synchronisation in Logic Pro X

Synchronisation – Übersicht

Logic Pro X unterstützt die meisten Synchronisationsprotokolle, sodass eine Synchronisation mit
externer Hardware und Software möglich ist. Logic Pro X kann als Master-Synchronisationsgerät
oder als Synchronisations-Slave für ein anderes Gerät verwendet werden.

Die Funktion „SMPTE-Position verriegeln“ (bzw. „SMPTE-Position entriegeln“) ist nur verfügbar,

wenn im Bereich „Erweitert“ der Einstellungen die Option „

Erweiterte Werkzeuge einblenden

aktiviert ist.

Unabhängig von der Einfachheit oder Komplexität Ihrer Studiokonfiguration gelten bei allen
Synchronisations-Szenarien die folgenden Regeln:

Es ist nur ein Synchronisations-Master zulässig.

Der Synchronisations-Master sendet Timecode-Informationen (Synchronisationssignale) an
einen oder mehrere Synchronisations-Slaves.

Wichtig:

In vielen Fällen müssen Sie jedes zur Synchronisation geeignete Gerät – einschließlich

Logic Pro X selbst – manuell so einstellen, dass es als Master oder Slave fungiert. Erfolgt dies
nicht, so verfügt Ihr System über mehrere Master-Geräte, was zu Synchronisationsfehlern führt.

Unterstützte Synchronisationsprotokolle

MIDI Time Code (MTC): Übersetzt ein SMPTE-Timecode-Signal in ein MIDI-Standard-Timecode-
Signal. Weitere Informationen finden Sie unter

MTC-Interpretation

.

MIDI Clock: Kurzer MIDI-Befehl für Taktsignale. Dieses Protokoll wird für Taktimpulse zwischen
MIDI-Geräten verwendet.

Logic Pro X kann MIDI-Clock-Signale zum Synchronisieren externer Geräte senden.

Logic Pro X kann jedoch keine MIDI-Clock-Synchronisationssignale empfangen.

SMPTE-Timecode: Ein Audiosignal, das durch einige MIDI-Interfaces wie Unitor8 in ein MTC-
Format übersetzt wird.

Word Clock: Ein Signal, das von allen Formaten für digitale Audio-Interfaces verwendet wird:
ADAT, FireWire Audio, S/P-DIF, AES-EBU, T-DIF und andere. Es wird eingesetzt, um die Timing-
Integrität von Sample-Wörtern in Audiosignalen aufrechtzuerhalten, die digital zwischen
Logic Pro X und externer Hard- oder Software übertragen werden. Weitere Informationen
finden Sie unter Bereich „Synchronisation“ > „Audio“.

ReWire: Logic Pro X kann als ReWire-Host fungieren, und zwar als Master-
Synchronisationsquelle für ReWire-Programme wie „Reason“ und „Ableton Live“. Weitere
Informationen finden Sie unter

ReWire-Objekte

.

Tipp: Logic Pro X unterstützt außerdem als Sync-Slave die manuelle Synchronisation bzw.
den Modus „Human Sync“. Dies ist kein eigentliches Synchronisationsprotokoll, sondern sorgt
dafür, dass Logic Pro X Tempowechseln in Echtzeit folgt, z. B. einem Live-Drummer. Weitere
Informationen finden Sie unter

Verwenden des Tempo-Interpreters

auf Seite 595.

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