Konfigurieren der core-audio-geräte – Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 4

Konfigurieren Ihres Systems

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Logic Pro unterstützt zudem die DAE (Digidesign Audio Engine) und Direct TDM. Diese
Treiber werden zum Betrieb der Digidesign-HD-Systemhardware benötigt und ermögli-
chen es, dass Logic Pro die auf diesen Karten verbauten DSP-Chips nutzen kann.

Alle Informationen zu den DAE- und Direct-TDM-Fenstern finden Sie im Logic Pro 8
TDM-Handbuch.

Konfigurieren der Core-Audio-Geräte

Logic Pro erkennt jede installierte Core-Audio-Hardware automatisch und verwendet
dafür die Standardeinstellungen, die im Dienstprogramm „Audio-MIDI-Setup“ (Pro-
gramme/Dienstprogramme/Audio-MIDI-Setup) festgelegt sind. Allerdings kann es von
Vorteil sein, die Einstellungen für Ihre persönliche Hardwarekonfiguration zu optimie-
ren, speziell wenn Sie mehrere Audio-Interfaces oder ein Gerät mit mehreren Ein- und
Ausgangskanälen verwenden. Dazu wählen Sie den Titel „Logic Pro“ > „Einstellungen“ >
„Audio“ > „Core Audio“.

Aktiviert
Klicken Sie auf dieses Markierungsfeld, um den Core-Audio-Treiber zu aktivieren.

Hinweis: Wenn die bevorzugte Hardware nicht zur Verfügung steht (z.B. beim Öffnen
eines Projekts, das Sie im Studio auf Ihrem MacBook angelegt haben oder wenn Ihr
Audio-Interface nicht angeschlossen oder eingeschaltet ist), wählt Logic Pro automa-
tisch die interne Audiohardware Ihres Macintosh aus.

Systemspeicher-Bedarf
Hier wird der Betrag des freien RAM (neben dem Speicher, der Logic Pro zugewiesen
ist) angezeigt, der benötigt wird. Der benötigte Wert variiert, wenn Sie die im Folgen-
den beschriebenen Parameter verändern.

Gerät
Hier wählen Sie zwischen allen installierten Core-Audio-Geräten inklusive der internen
Audiohardware aus. Hier werden auch kaskadierte Audiogeräte angezeigt, die aus meh-
reren Audio-Interfaces bestehen. Weitere Informationen zu kaskadierten Geräten fin-
den Sie in der Audio-MIDI-Setup-Hilfe.

I/O-Puffergröße
Dieser Parameter bestimmt die Größe des Pufferspeichers, der von der Audiohardware
sowohl für die Ein- als auch für die Ausgabe genutzt wird. Je kleiner die Puffergröße ist,
desto kleiner fällt die Latenz beim Monitoring während der Aufnahme oder beim Ein-
spielen von Software-Instrumenten aus.

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