Apple Logic Pro 8 - Handbuch (Seite 893)

Kapitel 33 Arbeiten mit dem Notations-Editor 893
Sobald Sie die Maustaste loslassen, erzeugt Logic Pro eine PDF-Datei (oder kopiert die
Auswahl in die Zwischenablage – siehe oben beschriebene Option), die jenen Bereich
enthält, der zuvor mit dem Kamera-Werkzeug ausgewählt wurde.
Hinweis: Diese Funktion steht nur in der Seitenansicht zur Verfügung.
Anpassen der Oberfläche des Notations-Editors
Der folgende Abschnitt erläutert die verschiedenen Optionen, mit denen das generelle
Erscheinungsbild bzw. die Oberfläche des Notations-Editors verändert werden kann.
Die verschiedenen Darstellungsmodi können die Bearbeitung beschleunigen oder wer-
den für bestimmte Bearbeitungsvorgänge benötigt.
Auswählen eines Farbmodus'
Die Einstellungen im Menü „Ansicht“ > „Farben“ des Notations-Editors bestimmen den
Farbmodus für das aktive Notations-Editor-Fenster. Diese Einstellungen haben Priorität
vor allen anderen Farbeinstellungen.
 Normal: Farben werden entsprechend der Farbeinstellungen in Zeilenformaten und
Notenattributen zugewiesen. Solange diese Einstellungen in neuen Projekten nicht
verändert werden, bleibt das Resultat ein normaler Schwarzweißausdruck und
schwarze Noten auf gelbem Hintergrund am Bildschirm.
 Tonhöhen anzeigen: Weist den Noten Farben nach ihren Tonhöhen zu. Die Notenfar-
ben können unter „Layout“ > „Farben“ bearbeitet werden. In diesem Fenster können
Sie auch festlegen, ob Noten mit Vorzeichen mit denselben Farben wie ohne Vorzei-
chen dargestellt werden oder ob jede Note in der chromatischen Tonleiter ihre
eigene Farbe hat.
 Velocity anzeigen: Weist entsprechend der Anschlagsgeschwindigkeit (MIDI Velocity)
acht verschiedene Farben zu. Diese Farben können ebenfalls unter „Layout“ > „Far-
ben“ bearbeitet werden.
 Stimmenzuordnung anzeigen: Weist den verschiedenen Stimmen verschiedene Far-
ben zu. Dies ist nur in Zeilenformaten sinnvoll, die mehr als eine Stimme enthalten.
Dieser Modus verwendet die Farben der „Benutzerpalette“, die ebenfalls unter „Lay-
out“ > „Farben“ zu finden ist und bearbeitet werden kann.
 Schwarz/Weiß erzwingen: Macht genau, was der Name sagt. Dieser Modus ist nütz-
lich, wenn in Zeilenformaten oder mit Notenattributen Farben zugewiesen wurden,
Sie jedoch einen Schwarz-Weiß-Ausdruck erzeugen und danach wieder zur farbigen
Darstellung zurückkehren möchten.