Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 33

Arbeiten mit dem Notations-Editor

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Ein Beispiel für die Arbeitsweise im Notations-Editor

Dieser Abschnitt soll Ihnen anhand eines typischen Beispiels zeigen, wie Sie in Logic Pro
vorgehen können, um eine Partitur zu erzeugen.

Schritt 1:

Einfügen von Noten in die Partitur

Grundsätzlich gibt es dafür drei Vorgehensweisen:

 Aufnahme in Echtzeit mit Ihrem MIDI-Keyboard (siehe „

Aufnehmen von MIDI

” auf

Seite 436).

 Schrittweise Aufnahme (auch „Step-Input“ genannt), entweder mit Ihrem MIDI-Key-

board oder mit dem Caps-Lock-Keyboard (siehe „

MIDI Step-Input-Aufnahme

” auf

Seite 443).

 Manuelle Eingabe mit der Computertastatur oder mit der Maus (siehe weiter unten

in diesem Kapitel).

Wie oben erwähnt, stellt der Notations-Editor den Inhalt von MIDI-Regionen dar, die
als Behälter für MIDI-Noten-Events (und andere MIDI-Events) dienen. Daher müssen
Sie, um im Notations-Editor arbeiten zu können, zuerst im Arrangierbereich eine MIDI-
Region erzeugen und diese auswählen.

 Klicken Sie auf den Titel „Notation“ am unteren Rand des Arrangierfensters, um den

Notations-Editor-Bereich im Arrangierfenster zu öffnen, oder wählen Sie „Fenster“ >
„Notation“ (voreingestellter Tastaturkurzbefehl: Befehl-3), um ein Notations-Editor-
Fenster zu öffnen. Die aktuell ausgewählte Spur oder Region wird als Notenzeile
dargestellt.

 Wenn Sie in der Notendarstellung die Regionen aller MIDI-Spuren (Software- und

externe MIDI-Instrumente) sehen möchten, doppelklicken Sie im Notations-Editor
auf den Hintergrund (mit dem Pfeil-Werkzeug).

Schritt 2:

Verwenden der Darstellungseinstellungen, um leserliche Notation zu

erzeugen

Logic Pro interpretiert in der Notendarstellung den Inhalt der MIDI-Regionen mithilfe
verschiedener benutzerdefinierter Methoden.

Noten-Events werden natürlich als Viertelnoten, Achtelnoten und dergleichen darge-
stellt. Die Zeit zwischen den Noten wird als Pausen dargestellt. Haltepedal-Daten kön-
nen ebenso mit den entsprechenden Symbolen in der Notendarstellung erscheinen.

Ihr Ziel sollte sein, das lebendige „Feeling“ von Echtzeit-Aufnahmen zu erhalten (wenn
das die Methode ist, wie Sie die MIDI-Noten in Logic Pro eingegeben haben) und
gleichzeitig eine Partitur und Stimmen zu erzeugen, die von anderen Musikern pro-
blemlos gelesen werden können.

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