Interpretation, Et sein (siehe, Auf seite 844) – Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 33

Arbeiten mit dem Notations-Editor

Auswählen eines Quantisierungswerts für Swing-Notation

Für normale Swing-Notation sollte als Quantisierungswert die Einstellung „8,12“ ver-
wendet werden. Dies ermöglicht einerseits die automatische Darstellung von Achtel-
triolen und stellt andererseits zwei ungleich lange Achtelnoten innerhalb eines Schlags
als normale Achtelnoten dar.

Für Double-Time-Passagen mit Sechzehntelnoten wenden Sie eine der folgenden bei-
den Methoden an:

 Zerschneiden Sie die MIDI-Region im Arrangierbereich und weisen Sie jener MIDI-

Region, welche nun die Double-Time-Passage enthält, einen höheren Quantisie-
rungswert zu.

 Verwenden Sie ausgeblendete künstliche N-Tolen für die Sechzehntelnoten (siehe

Erzeugen und Bearbeiten von N-Tolen

” auf Seite 808).

Für swingende Sechzehntelnoten (Shuffle Funk, Hip-Hop usw.) trifft analog dasselbe zu.
In diesem Fall setzen Sie den Wert für die Quantisierung auf „16,24“.

Anpassen des Quantisierungswerts an die Notationsdarstellung

Mit den Befehlen „Quantisieren wie dargestellt (nur Positionen)“ und „Quantisieren wie
dargestellt (Positionen und Dauer)“ unter „Funktionen“ > „Quantisierung“ kann die Dar-
stellungsquantisierung aller MIDI-Events im Projekt angepasst werden. Diese Befehle
sind vor allem hilfreich, wenn Sie ein Projekt (komplett mit den Einstellungen für die
Darstellungsquantisierung) für ein Programm exportieren möchten, das die Darstel-
lungsquantisierungsfunktion nicht unterstützt.

Interpretation

Wenn der Parameter „Interpretation“ aktiviert ist, werden Noten meist mit längeren Wer-
ten dargestellt als es ihrer tatsächlichen Länge entspricht, um kurze Pausen zu vermei-
den. So werden z.B. kurze Noten auf einem Schlag immer als Viertelnoten notiert. Das
Notenbild wird dadurch weniger exakt, dafür aber leichter lesbar.

Ist „Interpretation“ deaktiviert, werden die Notenlängen unter Berücksichtigung der
Quantisierungs-Einstellung so genau wie möglich ihrer tatsächlichen Länge entspre-
chend dargestellt. Im folgenden Beispiel sehen Sie dieselbe MIDI-Region zweimal, zu-
erst mit deaktivierter, dann mit aktivierter Interpretation:

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