Bearbeiten lokaler ränder – Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch

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Kapitel 33

Arbeiten mit dem Notations-Editor

Gehen Sie wie folgt vor, um einen oder mehrere Takte eines Notensystems in das
nächste System zu verschieben:

m

Greifen Sie den Takt (in der Seitenansicht) mit dem Layout-Werkzeug und bewegen
Sie ihn abwärts (der Mauszeiger verwandelt sich in eine Hand mit abwärts zeigendem
Daumen), dann lassen Sie die Maustaste los.

Der Takt wird in das nächste Notensystem verschoben, die verbleibenden Takte wer-
den gleichmäßig über die volle Seitenbreite verteilt.

Sie können ebenso den oder die ersten Takte eines Systems in das System darüber
bewegen, indem Sie sie mit dem Layout-Werkzeug aufwärts bewegen.

Erhalten manueller Systemumbrüche
Wenn Sie einen Takt wie oben beschrieben mit dem Layout-Werkzeug bewegen, wer-
den alle manuell bearbeiteten Systemumbrüche in nachfolgenden Systemen gelöscht
und die Systemumbrüche werden von diesem System abwärts automatisch neu be-
rechnet. Wenn Sie dies verhindern möchten (weil Sie z.B. nur ein Detail ändern möch-
ten und die anderen Systeme belassen möchten, wie sie waren), halten Sie die Wahl-
taste gedrückt, während Sie die Takte mit dem Layout-Werkzeug bewegen. Derart be-
arbeitete Systemumbrüche beeinflussen nur die beiden direkt betroffenen Notensys-
teme. Alle anderen Systeme bleiben unverändert.

Seitenumbrüche

Sie können die Seitenumbruchsymbole verwenden, um einen Seitenumbruch einzu-
fügen. Dadurch werden alle Takte, die sich hinter der Einfügeposition des Seitenum-
bruchs befinden, auf die nächste Seite verschoben. Alle vorangehenden (und nachfol-
genden) Takte werden automatisch entsprechend den Projekt-Notationseinstellungen
angepasst (beschrieben im Abschnitt zu den Systemumbrüchen weiter oben). Dies be-
trifft alle Notenzeilen im Notenbild.

Bearbeiten lokaler Ränder

Sie können den linken und rechten Rand jedes einzelnen Notensystems mit dem Lay-
out-Werkzeug einrücken oder nach außen verlängern, sodass seine Enden horizontal
nicht an den Seitenrändern ausgerichtet sind. Wie manuelle Umbrüche werden auch
diese lokalen Ränder als Teil des aktuellen Notationssets gesichert, wodurch sie in je-
dem Notationsset verschieden sein können.

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