Event- und noten-quantisierung, En (siehe, Auf seite 531) – Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch

Seite 531

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Kapitel 19

Quantisieren von MIDI-Events

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Hinweis: Wenn dies einmal erfolgt ist, können Sie nicht mehr zur Originalvariante zu-
rückkehren, es sei denn, Sie bedienen sich unmittelbar darauf der Funktion „Widerru-
fen“ bzw. der Funktion „Undo-Verlauf“ im Menü „Bearbeiten“.

Event- und Noten-Quantisierung

Die Menüleiste der Pianorolle und der Event-Liste stellen ein Quantisierungsmenü
und eine Quantisierungstaste zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um eine separate
Quantisierungsfunktion, die auf sämtliche ausgewählten Events angewendet wird,
nicht aber auf alle Noten der Region.

Die Pianorolle bietet zudem ein Quantisierungs-Werkzeug.

Darüber hinaus finden Sie Quantisierungsfunktionen im Transform-Fenster. Diese kön-
nen auf Events angewendet werden, die sich in einer oder mehreren ausgewählten
Region befinden können und nach sehr spezifischen Kriterien ausgewählt werden kön-
nen. Näheres dazu finden Sie im Kapitel 20,

Bearbeiten von MIDI-Events im Transform-

Fenster

”.

Hinweis: Die Event-basierte Quantisierung hat in Bezug auf alle Events mit der Aus-
nahme von Noten unwiderruflichen (datenverändernden) Charakter. Die Noten-Events
können nachträglich wieder auf ihre Original-Einspielpositionen zurückgeschoben wer-
den.

Hinweis zur Quantisierung im Notations-Editor

Die wichtigste Aufgabe des Notations-Editors ist das Zurverfügungstellen einer lesba-
ren und druckreifen Notation. Sie können zwar MIDI-Noten im Notenbild bearbeiten
und dort auch mit dem Quantisierungs-Werkzeug oder im Menü „Funkionen“ > „Quan-
tisierung“ bearbeiten. Im Ganzen erweisen sich jedoch die Pianorolle und der Event-
Editor als geeigneter, um solche Quantisierungen vorzunehmen.

Quantisierungsmenü

Quantisierungstaste

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