Apple Logic Pro 8 Benutzerhandbuch

Seite 985

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Kapitel 39

Arbeiten im Environment

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Sie legen den MIDI-Datenfluss an, indem Sie die Environment-Objekte mit virtuellen
Kabeln verbinden.

Durch das Verknüpfen der Objekte über virtuelle Kabel können Sie dem Datenfluss
ganz einfach folgen. Gleichzeitig eröffnet Ihnen dieses Prinzip nahezu unbegrenzte
Möglichkeiten für das Routing und die MIDI-Datenbearbeitung. Nutzen Sie Ihre Vorstel-
lungskraft und gehen Sie bei der Planung und Ausführung logisch vor, um die Funktio-
nalität jedes Objekttyps auch voll ausschöpfen zu können. Sie können sich beliebige
Manipulationen an Ihren MIDI-Daten ausdenken und im Environment umsetzen.

Die meisten Objekte können über andere MIDI-Events ferngesteuert werden (etwa
über die Schieberegler oder das Modulationsrad an Ihrem Keyboard). Bei Bedarf kön-
nen Sie diese Änderungen aufzeichnen.

Zusätzlich gibt es spezielle Objekte, die ein MIDI-Signal in unterschiedliche Kanäle auf-
trennen, vorprogrammierte Änderungen ausführen und auch das Routing im Signal-
pfad ändern können. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, dieselben MIDI-Daten (z.B.
Noten-Events) für mehrere Vorgänge zu verwenden oder selbst ganz „einfachen“ MIDI-
Keyboards die Funktionalität von Controller-Keyboards zu verleihen.

Entsprechend schnell kann sich das Environment mit unzähligen Objekten füllen. Um
dennoch Ordnung zu halten, können Sie die Objekte unterschiedlichen Anzeige-Ebe-
nen zuweisen, die als „Layer“ bezeichnet werden. Diese Layer können Sie sich wie-
derum als unterschiedliche Teildarstellungen des Gesamt-Environments vorstellen.
Natürlich können Sie Objekte aus unterschiedlichen Layern ganz einfach verbinden.

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