1 funkmelder, 2 funksignalgeber, Czujki_bezprzewodowe – Satel INTEGRA 32 programming manual Benutzerhandbuch

Seite 82: Funkmelder, Funksignalgeber

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Parametrierung

SATEL

8.3 Spezifikation der Funktionsweise der Funkkomponenten

In diesem Kapitel wurde die Spezifikation einzelner Gruppen von Funkkomponenten
beschrieben, was die Methode der Parametrierung von Linien und Ausgängen, den
die Funkkomponenten zugewiesen sind, beeinflusst.

8.3.1 Funkmelder

Die Funkmelder übermitteln Informationen über Verletzungen, Sabotagen und
Batterieentladung. Informationen über Verletzungen und Sabotagen werden an Meldelinien
weitergeleitet, denen die Melder zugewiesen sind. Die Meldelinien im System, denen
die Funkmelder zugewiesen sind, können Sie wie folgt programmieren:
• NC, NO oder EOL – Linie signalisiert die Verletzungen des Melders;
• 2EOL/NC oder 2EOL/NO – Linie signalisiert nur die Verletzungen des Melders und

Sabotagen.

Der Betriebsmodus der Funkmelder wird durch den Zustand des Bereichs, dem die Linie mit
dem Funkmelder zugewiesen ist, beeinflusst:

Bereich unscharf – der Melder arbeitet in passivem Zustand. Es ist ein Energiesparmodus,

in dem die Kommunikation mit dem Funkbasismodul hauptsächlich in den über die Option
A

BFRAGEZYKLUS

eingegebenen Zeitabständen erfolgt. Nur dann erfolgt die Sendung

der Information über Verletzungen und Batteriezustand. Nur die Sabotagen der Melder
werden sofort gemeldet.

Bereich scharf – der Melder arbeitet in aktivem Zustand. Der Melder übersendet alle

Informationen sofort an das Funkbasismodul.

Weil das Umschalten der Melder vom passiven in den aktiven Zustand und umgekehrt zum
Zeitpunkt der Abfrage erfolgt, verursacht es eine Zeitverzögerung im Verhältnis zum Scharf-/
Unscharfschaltung. Die Länge der Verzögerung hängt von dem gewählten Abfragezyklus ab
und beträgt maximal 12, 24 oder 36 Sek.

Die an die 24-stündigen (also immer scharfen) Linien zugewiesenen Funkmelder befinden
sich immer im aktiven Zustand. Auch andere Funkmelder können im aktiven Zustand
arbeiten, wenn für sie die Option I

MMER AKTIV

eingeschalt ist (siehe: S. 77).

Gemäß den Anforderungen der Norm EN50131-3 müssen alle Überfallgeräte
des ABAX-Systems im aktiven Modus betrieben werden.

Unter Voraussetzung, dass die Funkmelder sich zeitweise in passivem Zustand
befinden und der A

BFRAGEZYKLUS

12 Sek. dauert, garantiert eine Batterie einen ca. 3-

jährigen Betrieb. Wenn der Abfragezyklus länger ist (24 oder 36 Sek.), dann wird auch
die Batteriedauer verlängert. Bei den immer aktiven Meldern ist die Batteriedauer
kürzer als bei den Meldern, die zeitweise in passiven Zustand umgeschaltet sind.
Wenn jedoch die Spezifikation des Melders oder seines Montageortes verursacht,
dass nur wenige Verletzungen auftreten, dann hat dauerhaftes Umschalten in aktiven
Zustand keinen negativen Einfluss auf die Batteriedauer.

8.3.2 Funksignalgeber

Funksignalgeber belegen 2 Ausgänge und 2 Linien im System. Die Steuerungsweise
der Signalisierung über die Ausgänge hängt vom Signalgeber ab:

ASP-105 – der erste Ausgang, dem der Signalgeber zugewiesen ist, steuert die akustische

Signalisierung. Die Parameter der akustischen Signalisierung werden für den Signalgeber
konfiguriert (Typ der akustischen Signalisierung und ihre maximale Dauerzeit). Der zweite
Ausgang steuert die optische Signalisierung. Die optische Signalisierung ist eingeschaltet,
wenn der Ausgang aktiv ist. Optische Signalisierung ist eingeschaltet, wenn der Ausgang
aktiv ist. Der Befehl der Auslösung und Beendigung der Signalisierung wird an
den Signalgeber sofort gesendet.

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