Identnummern, Format_ip, Protokol – Satel INTEGRA 32 programming manual Benutzerhandbuch
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Parametrierung
SATEL
Reservenummer [Tel. Nr. 2] – eine Reservenummer der Leitstelle. Die Zentrale versucht die
Codes an diese Rufnummer zu senden, wenn die Übertragung auf die Hauptrufnummer
fehlgeschlagen ist.
Übertragungsformat [Übertr.Form 1] – Format, in dem die Ereigniscodes an die Leitstelle
an die Hauptrufnummer oder per Ethernet und in GPRS-Technologie gesendet werden.
Reserveformat [Übertr.Form 2] – Format, in dem die Ereigniscodes an die Leitstelle an die
Reservenummer gesendet werden.
Bei der Auswahl des Formates C
ONTACT
ID
(
ALLE
C
ODES
) oder SIA
(
ALLE
C
ODES
)
brauchen Sie keine Zuweisung der Identnummern und keine Ereigniscodes zu
programmieren. Die Zentrale sendet die Codes gemäß der Spezifikation des Formates
und eingestellter Aufteilung in Partitionen.
Wiederholungen [Wiederh. Anzahl] – Anzahl der Verfahren zur Verbindungsherstellung mit
der Leitstelle, nach welcher die Zentrale die Benachrichtigung im Falle fehlender
Kommunikation unterbricht (Besetztzeichen, keine Antwort von der Leitstelle usw.). Bis zu
31 Wiederholungen sind zu programmieren. Das Einprogrammieren des Wertes 0
bedeutet, dass die Benachrichtigung nach 8 Versuchen unterbrochen wird.
Unterbrechungszeit – Zeit, während der, nach der Ausführung vorgegebener Anzahl
telefonischer Verbindungsversuche mit der Leitstelle, die Benachrichtigung unterbrochen
wird. Nach Ablauf der Zeit oder nach dem Auftreten eines neuen Ereignisses versucht die
Zentrale erneut die Telefonverbindung mit der Leitstelle aufzunehmen. Maximal 30
Minuten sind zu programmieren. Das Einprogrammieren des Wertes 0 bedeutet, dass der
Versuch der Aufnahme der Telefonverbindung mit der Leitstelle nur nach dem Auftreten
eines neuen Ereignisses im System erfolgen wird.
Serveradresse [Adresse IP] – Netzadresse der Leitstelle STAM-2 (oder des Konverters
SMET-256). Sie kann in Form einer IP-Adresse (4 Dezimalzahlen getrennt durch Punkte)
oder als ein Name angegeben werden.
Port – Nummer des Portes, über den die Kommunikation mit der Leitstelle erfolgen wird.
IP-Format – die Ereignisse werden mit den Formaten SATEL oder SIA-IP (Norm SIA DC-09)
übersendet. Das Format SIA-IP kann bei der Übertragung per Ethernet verwendet werden,
wenn an die Zentrale das Modul ETHM-1 (Firmware 1.06 oder höher) / ETHM-1 Plus
angeschlossen ist.
Protokoll – zur Kommunikation kann der TCP- oder UDP-Protokoll verwendet werden.
Schlüssel der Stelle – Schlüssel, mit dem die an die Leitstelle gesendeten Daten
verschlüsselt werden (Reihenfolge bis zu 12 alphanummerischer Zeichen). Der Parameter
bezieht sich auf das Format IP SATEL.
ETHM Schlüssel – Reihenfolge bis zu 5 alphanummerischer Zeichen, die zur Identifizierung
der Zentrale für die Übertragung per Ethernet dient. Der Parameter bezieht sich auf das
Format IP SATEL.
GPRS Schlüssel – Reihenfolge bis zu 5 alphanummerischer Zeichen, die zur Identifizierung
der Zentrale für die GPRS Übertragung dient. Der Parameter bezieht sich auf das Format
IP SATEL.
Es wird empfohlen, die maximale Anzahl von Zeichen für die Schlüssel zu
programmieren sowie Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu verwenden, was
einen besseren Übertragungsschutz gewährt.
Identnummern
Jeder Ereigniscode wird an die Leitstelle mit der Identnummer gesendet. Sie können bis zu
8 Identnummern programmieren und eine System-Identnummer. Mit der System-
Identnummer werden die auf das Alarmsystem bezogenen Ereignisse (Störungen, Tests
usw.) gesendet.