4 funksteuerungsmodule 230 v ac, Timer, Funksteuerungsmodule 230 v ac – Satel INTEGRA 32 programming manual Benutzerhandbuch
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Parametrierung
SATEL
bedeutet dies, dass für die Linien kein größerer Wert als 300 ms eingestellt werden
soll (je größer der Wert ist, desto kleiner ist die Empfindlichkeit).
Die Vermittlung der Informationen über den Linienzustand und Steuerung der Ausgänge ist
immer laufend. Nur die Programmierung der Linien wird zum Zeitpunkt der Abfrage vermittelt
(in einem Abfragezyklus werden die Daten über die Konfiguration einer Linie übersendet,
d.h., für die Übersendung der Informationen über die Einstellungen der 4 Linien werden
4 Abfragezyklen gebraucht).
Falls die Verbindung mit der Zentrale unterbrochen wird, dann werden nach 20
Abfragezyklen alle früher aktivierten Ausgänge inaktiv.
Das Erweiterungsmodul ACX-201 übersendet zusätzlich Informationen über:
• Zustand der Stromversorgungsausgänge AUX1 und AUX2 – die Information über die
Überlastung wird gesendet, wenn die Belastung des Ausgangs AUX1 oder AUX2 0,5 A
überschreitet.
• Akkuzustand – die Information über die Entladung des Akkus wird übersendet, wenn
die Spannung des Akkus unter 11 V auf die Zeit länger als 12 Minuten fällt (3 Tests
des Akkus). Die Information wird an die Zentrale so lange übersendet, bis die Spannung
des Akkus über 11 V auf die Zeit länger als 12 Minuten steigt (3 Tests des Akkus).
• Zustand der AC-Versorgung – die Information über die fehlende Stromversorgung ist
gesendet, wenn der Ausfall der Stromversorgung länger als 30 Sek. dauert.
Die Verfügbarkeit der Stromversorgung wird mit gleicher Verzögerung gemeldet.
8.3.4 Funksteuerungsmodule 230 V AC
Aktivierung des Ausgangs, dem das Funksteuerungsmodul zugewiesen ist, bewirkt
die Einschaltung des Stromkreises 230 V AC (bei der Einstellung der umgekehrten Polarität
des Ausgangs wird der Stromkreis ausgeschaltet).
Je nach dem Betriebsmodus wird an die Meldelinie, der das Funksteuerungsmodul
zugewiesen ist, die Information zum Zustand der Taste (Modus 0) oder zum Zustand
des Stromkreises (Modus 1 und Modus 2) übersendet. Die Information über den Zustand der
Taste wird laufend übersendet. Die Information über den Zustand des Stromkreises wird im
Abfragezyklus gesendet. Das Drücken der Taste/Schließen des Stromkreises aktiviert
die Linie, der das Steuerungsmodul zugeordnet ist.
9. Timer
Die Timer ermöglichen automatische Ausführung einiger Funktionen von der Zentrale
(Scharf-/Unscharfschalten, Aktivierung der an die Ausgänge angeschlossenen Geräte usw.).
Der Timer vergleicht die Zeit mit der Uhr der Zentrale und führt zur eingestellten Zeit
die gewünschte Funktion aus.
Die Timer kann man auf zweierlei Weise programmieren:
• im Servicemodus im Bedienteil mit Hilfe der Funktionen aus dem Untermenü
T
IMER
;
• im Programm D
LOAD
X
im Fenster „Timer“.
Für jeden Timer können Sie programmieren:
• individuellen Namen (bis zu 16 Zeichen);
• Zeit der Aktivierung/Deaktivierung:
– Individuell für jeden Wochentag;
– Jeden Tag – der Timer wird gemäß den Einstellungen aktiviert/deaktiviert, unter
der Bedingung, dass kein individueller Wochentag eingestellt war;
• Scharfschaltmodus, der durch den Timer aktiviert wird;