1 mit zyklen arbeit en – HEIDENHAIN TNC 426 (280 476) Benutzerhandbuch

Seite 229

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HEIDENHAIN TNC 426, TNC 430

203

8.1 Mit Zyklen

arbeit

en

NC-Beispielsätze

7 CYCL DEF 200 BOHREN

Q200=2 ;SICHERHEITS-ABST.

Q201=-20 ;TIEFE

Q206=150 ;VORSCHUB TIEFENZ.

Q202=5 ;ZUSTELL-TIEFE

Q210=0 ;VERWEILZEIT OBEN

Q203=+0 ;KOOR. OBERFLAECHE

Q204=50 ;2. SICHERHEITS-ABST.

Q211=0.25 ;VERWEILZEIT UNTEN

Zyklus-Gruppe

Softkey

Zyklen zum Tiefbohren, Reiben, Ausdrehen, Senken,
Gewindebohren, Gewindeschneiden und Gewindefrä-
sen

Zyklen zum Fräsen von Taschen, Zapfen und Nuten

Zyklen zur Herstellung von Punktemustern, z.B. Loch-
kreis od. Lochfläche

SL-Zyklen (Subcontur-List), mit denen aufwendigere
Konturen konturparallel bearbeitet werden, die sich
aus mehreren überlagerten Teilkonturen zusammen-
setzen, Zylindermantel-Interpolation

Zyklen zum Abzeilen ebener oder in sich verwundener
Flächen

Zyklen zur Koordinaten-Umrechnung, mit denen belie-
bige Konturen verschoben, gedreht, gespiegelt, ver-
größert und verkleinert werden

Sonder-Zyklen Verweilzeit, Programm-Aufruf, Spindel-
Orientierung, Toleranz

Wenn Sie bei Bearbeitungszyklen mit Nummern größer
200 indirekte Parameter-Zuweisungen (z.B. Q210 = Q1)
verwenden, wird eine Änderung des zugewiesenen Para-
meters (z.B. Q1) nach der Zyklus-Definition nicht wirksam.
Definieren Sie in solchen Fällen den Zyklusparameter (z.B.
Q210) direkt.

Um die Bearbeitungszyklen 1 bis 17 auch auf älteren TNC-
Bahnsteuerungen abarbeiten zu können, müssen Sie beim
Sicherheits-Abstand und bei der Zustell-Tiefe zusätzlich
ein negatives Vorzeichen programmieren.

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