8 f räszyklen – HEIDENHAIN SW 688945-03 Benutzerhandbuch

Seite 308

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Teach-in-Mode

4.8 F

räszyklen

Bearbeitungsart für Technologiedatenbankzugriff: Fräsen

MFS

M am Anfang: M-Funktion, die am Anfang des

Bearbeitungsschrittes ausgeführt wird.

MFE

M am Ende: M-Funktion, die am Ende des

Bearbeitungsschrittes ausgeführt wird.

Zyklusparameter

(drittes Eingabefenster)

WP

Anzeige mit welcher Werkstückspindel der Zyklus

abgearbeitet wird (maschinenabhängig)

Hauptantrieb

Gegenspindel für die Rückseitenbearbeitung

Hinweise zu Parametern/Funktionen:

Kontur- oder Taschenfräsen:

Wird definiert mit

Überlappungsfaktor U.

Fräsrichtung:

Wird beeinflusst von Fräslaufrichtung H

und der Drehrichtung des Fräsers (siehe

„Fräslaufrichtung beim Konturfräsen” auf Seite 327).

Fräserradiauskompensation:

wird durchgeführt

(außer beim Konturfräsen mit J=0).

An- und Abfahren:

Bei geschlossenen Konturen ist der

Startpunkt des ersten Elements (bei Rechtecken das

längere Element) die An- und Abfahrposition. Ob direkt

angefahren wird, oder in einem Bogen, beeinflussen Sie

mit Einfahrradius R.

Konturfräsen JK definiert, ob der Fräser auf der Kontur

(Fräsermittelpunkt auf der Kontur) oder auf der Innen-/

Außenseite der Kontur arbeiten soll.

Taschenfräsen – Schruppen (O=0):

Legen Sie mit JT

fest, ob die Tasche von innen nach außen oder

umgekehrt gefräst werden soll.

Taschenfräsen – Schlichten (O=1):

Zuerst wird der

Taschenrand, anschließend der Taschenboden gefräst.

Legen Sie mit JT fest, ob der Taschenboden von innen

nach außen oder umgekehrt geschlichtet werden soll.

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