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HEIDENHAIN CNC PILOT 620/640

465

6.2

Simulationsf

enst

er

6.2 Simulationsfenster

Ansichten einstellen

Mit den im Folgenden beschriebenen Simulationsfenstern

kontrollieren Sie außer der Drehbearbeitung auch die Bohr- und

Fräsoperationen.

XZ-Ansicht (Drehansicht):

Die Drehkontur wird im XZ-

Koordinatensystem dargestellt. Dabei wird das konfigurierte

Koordinatensystem berücksichtigt (Werkzeugträger vor/hinter

Drehmitte, vertikale Drehmaschine).

XC-Ansicht (Stirnansicht):

Als Koordinatensystem wird ein

kartesisches System mit den Achsbezeichnungen XK (horizontal)

und YK (vertikal) angezeigt. Die Winkellage C=0° liegt auf der XK-

Achse, der positive Drehsinn ist gegen den Uhrzeigersinn.

ZC-Ansicht (Mantelfläche):

Die Kontur- und Verfahrweg-

Darstellung orientiert sich an der Position auf der

„Mantelabwicklung“ und den Z-Koordinaten. Die oberen/unteren

Linien dieses „Werkstücks“ entsprechen der Winkelposition C=–

180°/+180°. Alle Bohr- und Fräsbearbeitungen werden innerhalb

des Bereichs –180° bis +180° dargestellt.

Zyklen- oder DIN-Programm mit Rohteildefinition:

Basis für

die „Werkstückabwicklung“ sind die Maße des programmierten

Rohteils.

Zyklen- oder DIN-Programm ohne Rohteildefinition:

Basis für

die „Werkstückabwicklung“ sind die Maße des

„Standardrohteils“ (User-Parameter: „Simulation > Festlegung

der (Standard) Rohteilgröße“).

Einzelner Zyklus oder Einlernen:

Basis für die

„Werkstückabwicklung“ ist der Ausschnitt des Werkstücks, den

dieser Zyklus beschreibt (Z-Ausdehnung und

Begrenzungsdurchmesser X).

YZ-Ansicht (Seitenansicht):

Die Kontur- und

Verfahrwegdarstellung erfolgt in der YZ-Ebene. Dabei werden

ausschließlich die Y- und Z-Koordinaten, nicht die Spindelposition,

berücksichtigt.

Stirn- und Mantelfenster

arbeiten mit „fester“

Spindelposition. Wenn die Drehmaschine das Werkstück

dreht, bewegt die Simulation das Werkzeug.

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