Deinterlacing – Apple Color 1.0 Benutzerhandbuch

Seite 117

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Kapitel 5

Setup

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 Width: Die aktuell ausgewählte Breite des Bilds.
 Height: Die aktuell ausgewählte Höhe des Bilds.

 Printing Density: Dieses Einblendmenü wird nur angezeigt, wenn im aktuellen Pro-

jekt die Verwendung von Cineon- oder DPX-Bildsequenzen eingestellt ist. Sie können
darin explizit den numerischen Wertebereich wählen, der zur Farbverarbeitung ver-
wendet werden soll. Damit wird die Kompatibilität mit den weiteren Arbeitsschritten
in Ihrem Postproduktionsablauf gewährleistet. Die im Menü enthaltenen Optionen
legen fest, welche Schwarz- und Weißpunktwerte in Medien definiert sind, die aus
Color heraus gerendert werden. Drei Optionen stehen zur Auswahl:

 Film (95 Schwarz – 685 Weiß : Logarithmisch)
 Video (65 Schwarz – 940 Weiß : Linear)
 Linear (0 Schwarz – 1023 Weiß)

 Render File Type: Dieser Parameter wird automatisch bestimmt, basierend auf dem

von Ihrem Projekt verwendeten Medientyp. Wenn Sie ein Projekt aus Final Cut Pro
senden, wird dieser Parameter auf „QuickTime“ gesetzt und kann nicht geändert
werden. Wenn Sie ein Projekt in Color ganz neu erstellen, können Sie in diesem Ein-
blendmenü das Format wählen, mit dem Ihre fertigen Medien gerendert werden
sollen. Für 2K Filmprojekte mit Bildsequenzen werden Sie vermutlich „Cineon“ oder
„DPX“ wählen, während Sie Videoprojekte wahrscheinlich als QuickTime-Dateien
rendern werden.

 Deinterlace Renders: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Interlace-Bildstörun-

gen aus allen auf den Vorschau- und Broadcast-Monitoren angezeigten Aufnahmen
herausgerechnet. Auch Medien, die aus Color heraus gerendert werden, werden
damit nicht mehr im Zeilensprungverfahren angezeigt.

 Deinterlace Previews: Wenn Sie diese Option aktivieren, werden Interlace-Bildstörun-

gen aus allen auf den Vorschau- und Broadcast-Monitoren angezeigten Aufnahmen
herausgerechnet. Medien, die aus Color heraus gerendert werden, wenden jedoch
weiterhin als Zeilensprungverfahren an.

Deinterlacing

Deinterlacing (das Entfernen von Interlace-Fehlern) geschieht in Color auf einfache
Weise, indem beide Halbbilder in einem einzelnen Bild kombiniert werden. Das so
entstehende Bild erscheint unter Umständen weicher.

Hinweis: Für jede Aufnahme gibt es im Bereich „Shot Settings“ neben der Timeline
einen Deinterlacing-Parameter. Dieser ermöglicht Ihnen das Deinterlacing einzelner
ausgewählter Aufnahmen, ohne dass sich dies auf das Interlacing des restlichen Pro-
jekts auswirkt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „

Der Bereich

„Settings 2“

“ auf Seite 159.

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