Einstellungen „broadcast safe, Auf seite 118 – Apple Color 1.0 Benutzerhandbuch

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Kapitel 5

Setup

 Einblendmenü „QuickTime Export Codecs“: Wenn Sie im Einblendmenü „Render File

Type“ die Option „QuickTime“ gewählt haben, können Sie in diesem Menü den Codec
wählen, der beim Rendern der Medien aus Ihrem Projekt verwendet werden soll.
Wird in diesem Menü „Original Format“ eingestellt, wird der Export-Codec automa-
tisch an den Codec angepasst, der in den Sequenzeinstellungen der Ausgangsse-
quenz aus Final Cut Pro angegeben ist (diese Option ist nur bei Verwendung des
Befehls „Senden an“ > „Color“ oder beim Import einer aus Final Cut Pro exportierten
XML-Datei verfügbar).

Der QuickTime-Export-Codec kann ein anderer sein als der Codec, der von den Aus-
gangsmedien verwendet wird. Sie können Ihre Medien damit in ein minimal kompri-
miertes oder unkomprimiertes Format hochkonvertieren. Die Optionen in diesem
Einblendmenü sind auf die QuickTime-Codecs beschränkt, die gegenwärtig für das
Rendern von Medien aus Color unterstützt werden.

Einstellungen „Broadcast Safe“

Mit diesen Einstellungen zur Sendefähigkeit können Sie Color so konfigurieren, dass
Ober- und Untergrenzen für Luma-, Chroma- und Composite-Werte der Aufnahmen in
Ihrem Projekt definiert sind. Alle dieser Einstellungen können nach Bedarf angepasst
werden, damit sie jedem Qualitätssicherungsstandard genügen und Verstößen gegen
den QS-Standard vorbeugen.

Welchen QuickTime-Codec sollten Sie für den Export verwenden?

Sie können zum Rendern Ihres Projekts aus Color einen von mehreren qualitativ
hochwertigen Mastering-Codecs verwenden. Dabei spielt es keine Rolle, welchen
Codec oder welchen Komprimierungsgrad die Ausgangsmedien verwenden. Mit den
Optionen im Einblendmenü „QuickTime Export Codecs“ wird Ihnen ein Workflow
ermöglicht, innerhalb dessen Sie komprimierte Medien in Color importieren und
anschließend das korrigierte Ausgabematerial als unkomprimierte Medien exportie-
ren können, bevor Sie Ihr Projekt an Final Cut Pro senden. Diese Vorgehensweise hat
diverse Vorteile: Zum einen sparen Sie so Speicherplatz auf der Festplatte und vermei-
den von vornherein den Zeitaufwand für wiederholtes Rendern, zum anderen bewah-
ren Sie die Qualität Ihrer Anpassungen mit hoher Bittiefe, wenn Sie Ihre Ausgabe-
medien rendern, bevor Sie Ihr Projekt an Final Cut Pro zurücksenden.

Zu den am besten geeigneten Codecs für das Mastern gehören: „Apple Uncompressed
8-bit 4:2:2“, „Apple Uncompressed 10-bit 4:2:2“, „Apple ProRes 422“ und „Apple ProRes
422 (HQ)“. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „

Kompatible

QuickTime-Codecs für die Ausgabe

“ auf Seite 102.

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