Die color fx-benutzeroberfläche, Farbeffekte mit color fx, Funktionsweise von knotenstrukturen – Apple Color 1.0 Benutzerhandbuch

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Kapitel 11

Color FX

Die Color FX-Benutzeroberfläche

Der Arbeitsraum „Color FX“ ist in vier Hauptbereiche unterteilt:

 Node List: Dies ist die Liste links im Arbeitsraum „Color FX“, die alle Bildverarbeitungs-

operation enthält, die Sie hinzufügen können. Einige dieser Knoten haben nur einen
Eingang und führen die entsprechende Operation für das jeweilige Bild aus, das als
Eingabe verwendet wird; andere haben mehrere Eingänge und beziehen mehrere
Versionen des Bilds ein, die dann mithilfe verschiedener Methoden zusammenge-
fasst werden. Alle Knoten sind alphabetisch geordnet.

 Node View: Die Darstellung „Node View“ in der Mitte des Arbeitsraums „Color FX“

zeigt die von Ihnen erstellten Knoten an. Hier werden die Knoten miteinander ver-
bunden und zu Knotenstrukturen angeordnet, die den Effekt erzeugen.

 Bereich „Parameters“: Wenn Sie in der Darstellung „Node View“ einen Knoten auswäh-

len, werden dessen Parameter in diesem Bereich angezeigt, sodass Sie sie ändern
und anpassen können.

 BinColor FX“: Dieses Bin funktioniert ähnlich wie die Bins für Korrekturen und Kor-

rektursätze und bietet Ihnen die Möglichkeit, erstellte Effekte für die spätere Verwen-
dung zu sichern.

Farbeffekte mit Color FX

Beim Arbeitsraum „Color FX“ handelt es sich nicht um eine Compositing-Umgebung, in
der Sie mehrere Bilder miteinander kombinieren. Das einzige Bild, das Sie zur Verarbei-
tung in diesen Arbeitsraum einbringen können, ist das Bild der aktuellen Aufnahme.

Funktionsweise von Knotenstrukturen

Im Bildverarbeitungsablauf von Color verarbeitet der Arbeitsraum „Color FX“ das Bild in
dem Zustand, in dem es sich nach etwaigen Korrekturen befindet, die in den Arbeitsräu-
men „Primary In“ und „Secondaries“ angewendet wurden. Nicht verknüpfte Knotenein-
gänge stellen automatisch eine Verbindung zu dem Zustand des Bilds her, der sich aus
den Auswirkungen der Aktionen in den Arbeitsräumen „Primary In“ und „Secondaries“
ergibt. So beginnt jede Knotenstruktur mit einem leeren Eingang, der automatisch mit
dem korrigierten Bild verbunden wird.

Hinweis: Die einzige Ausnahme bildet der Knoten „Color“, der ein einfarbiges Bild
generiert, das Sie mit mathematischen Knoten mit mehreren Eingängen verwenden
können, um ein Bild auf verschiedene Arten einzufärben.

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