1 anschluss des bedienteils – Satel CA6 plus installer manual Benutzerhandbuch

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SATEL

CA-6

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Die Fernsprechleitung muss als eine Vierleiterlinie verlegt werden, so dass ein Anschluss
der Zentrale vor den anderen Einrichtungen (Telefon, Telefax etc.) möglich ist.

Man sollte aufpassen, dass das Netzteil der Zentrale im Alarmsystem nicht überlastet wird.
Es ist sinnvoll, eine Belastungsbilanz des Netzteils aufzustellen. Die Summe des durch die
Abnehmer verbrauchten Stroms und des Akku-Ladestroms darf die Leistung des Netzgerätes
nicht überschreiten. Im Falle eines höheren Strombedarfs, sollte ein Teil der Abnehmer des
Systems durch ein zusätzliches Netzteil (z.B.: APS -15, APS-30 von SATEL) gespeist
werden. In der Tabelle 1 (am Ende dieser Bedienungsanleitung) wurden Beispiele für
Energiebilanz des Systems und für eine Berechnung der Batteriekapazität angegeben.

Die Zentrale CA-6 plus sollte in geschlossenen Räumen mit normaler Luftfeuchtigkeit
montiert werden. In dem Raum sollte es einen dauerhaften (nicht abschaltbaren) Stromkreis
230V mit Schutzerdung geben. Die Fernsprechleitung muss als eine Vierleiterlinie verlegt
sein, so dass ein Anschluss der Zentrale vor den anderen Einrichtungen (Telefon, Telefax
etc.) möglich ist.

Die Zentrale kann im Gehäuse CA-6 OBU (Gehäuse mit Transformator,
der für die Zusammenarbeit mit dem Netzteil der Zentrale vorgesehen ist)
installiert werden, in dem ein Akku mit 7Ah Kapazität Platz finden kann.
Bevor das Gehäuse an der Unterlage befestigt wird, sind darin
Spreizdübel (aus Kunststoff) zu installieren, die später bei der Montage
der Hauptplatine benötigt werden. Falls die Dübel aus dem Gehäuse
rutschen, dann müssen die Lamellen zur Befestigung des Dübels im
Gehäuse leicht nach außen gebogen (Abbildung 6) und beim Einstecken
der zentrale Teil des Dübelkopfes fest eingedrückt werden, so dass er in
der Gehäuseöffnung einschnappt.

Man sollte anschließend prüfen, ob der Dübel nach dem Eindrücken nicht
herausrutscht.

Bei der Montage des Gehäuses ist darauf zu achten, dass die Leitungen nicht beschädigt
werden, die durch die Öffnungen in der Hinterwand geführt werden sollen.

Nach dem Befestigen des Gehäuses kann man die Platine der Zentrale installieren und die
Anschlüsse durchführen.

WICHTIG: Die Netzstromversorgung und der Akku dürfen nicht angeschlossen werden,

bevor alle anderen Anschlüsse fertig sind.

ACHTUNG!

Die Zentrale wird aus dem Stromversorgungsnetz ~230V gespeist. Mangelnde Vorsicht bei
der Installation oder inkorrekter Anschluss kann zu Stromstoß und Lebensgefahr führen!

Beim Anschluss der Zentrale ist besondere Vorsicht geboten. Während der Montage und des
Anschlusses der Zentrale darf die Leitung, mit der Strom zugeführt werden soll, nicht unter
Spannung stehen!

4.1 Anschluss des Bedienteils

Das Bedienteil wird an das System über eine Vierleiterlinie an die Klemmen COM, +KPD,
DATA, CLK der Zentrale angeschlossen. Wenn man einen typischen Leiter (Wendel)
verwendet, kann die Länge des Kabels bis zu 200m betragen. Keine ummantelte Leitung
benutzen.

Die Steckbrücken im Bedienteil bestimmen dessen Adresse, die einen zusätzlichen
Sabotage-Schutz bildet. Werkseitig sind die Pins D und A kurzgeschlossen, man kann die
Adresse aber ändern (siehe FS111, FS124). Die Zentrale akzeptiert keine Adressen vom Typ
„alle kurzgeschlossen“ oder „alle getrennt”. Die Adresse wird von der Zentrale im (nicht
flüchtigen) Speicher EEPROM, zusammen mit den anderen Systemparametern gespeichert.

EINDRÜCKEN

ABBI

EG

EN

ABBI

EG

EN

Abb. 3.

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