Satel CA6 plus installer manual Benutzerhandbuch

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CA-6 SATEL

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Spannungsleitungen des Ausgangsstromes von der Sekundärwicklung des
Transformators an die Klemmen „AC” an der Platine der Zentrale anschließen.

Leitung des Sicherheitskreises an den Anschlusswürfel neben Transformator, der mit dem

Symbol bezeichnet ist, anschließen. Der Kreis sollte danach auch mit der
Sicherheitsklemme der Zentrale verbunden werden.

Prozedur des Anschlusses der Zentrale an die Stromversorgung.

1. Leitungen der Notstromversorgung an die entsprechenden Klemmen des Akkumulators

anschließen (rot an Plus, schwarz an Minus des Akkus). Nach Anschluss des Akkus
allein
(ohne angeschlossene Netzstromversorgung) wird die Zentrale nicht starten;
wenn sie jedoch schon vorher eingeschaltet war, dann wird sie im Falle eines Ausfalls der
Netzspannung ~230V weiter in Betrieb bleiben.

2. Netzstromversorgung ~230V anschalten – die Zentrale startet.

Die hier angegebene Reihenfolge der Spannungseinschaltung ermöglicht eine
ordnungsgemäße Funktion des Netzteils und der elektronischen Sicherungen der Zentrale,
die das Alarmsystem vor Schäden infolge eventueller Montagefehler schützen.

WICHTIG:

Falls es unter den gegebenen Umständen erforderlich werden sollte, die
Stromversorgung der Zentrale ganz abzuschalten (Netz und Akku), dann sollte
beim erneuten Anschluss an die Stromversorgung in der hier beschriebenen
Reihenfolge vorgegangen werden (zuerst Akku, dann die Wechselspannung
230V).

Achtung !

Angesichts dessen, dass die Zentrale keinen Schalter zur Abschaltung der
Netzstromversorgung hat, ist es wichtig, dass der Eigentümer oder der Betreiber der Anlage
darüber unterrichtet wird, wie sie vom Netz getrennt werden kann (man kann ihm z.B. die
Sicherung des Speisestromkreises der Zentrale zeigen).

4.7 Inbetriebnahme der Zentrale

Nach Durchführung und Überprüfung aller elektrischen Anschlüsse kann man mit der
Inbetriebnahme des Systems beginnen. Es wird empfohlen, den Betrieb der Zentrale ohne
angeschlossene Signalgeber zu beginnen. Diese können erst nach Abschluss der
Parametrierung des Systems angeschlossen werden. Arbeitet die Zentrale mit einem
Bedienteil, dessen Adresse werkseitig eingestellt ist (Steckbrücken an den Pins „D” und „A”),
dann meldet das Bedienteil nach Anschluß der Stromversorgung seine Betriebsbereitschaft
mit vier kurzen und einem langen Ton. Blinkt die LED ALARM, ist sie durch Eingabe das
Hauptkennworts [1234] und der Taste [#] zu löschen. Nach Eingabe des werkseitig
eingestellten Servicekennworts [12345] und Bestätigung mit der Taste [#] geht die Zentrale
in den Servicemodus über. Die LEDs NETZ und TELEFON beginnen abwechselnd zu
blinken. Jetzt kann mit der Parametrierung der Zentrale begonnen werden.

Falls die Zentrale aus irgendeinem Grund nach Anschluß der Stromversorgung das
Bedienteil nicht identifizieren kann und auf das Tastendrücken (Eingabe des Kennwortes)
nicht reagiert oder ständig alarmiert, dann muss der Servicemodus in einer Prozedur des
„Notstarts“ abgerufen werden.

Diese Prozedur ist auch bei einer Änderung der Adresse des Bedienteils erforderlich – die
Adresse muss immer zuerst programmiert werden. Wird das nicht gemacht, kann die
Zentrale gleich nach dem Einschalten der Stromversorgung wegen Sabotage des Bedienteils
alarmieren.

In diesem Fall ist (nach Ausschaltung der Stromversorgung – Netz und Akkumulator)
Folgendes zu machen:

1. Die richtige Lage der Adreßschalter und den Deckelkontakt im Bedienteil überprüfen.

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