2 anschluss der melder, Abb. 5. anschluss des melders 2eol – Satel CA6 plus installer manual Benutzerhandbuch
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CA-6 SATEL
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Die Ports Z1 und Z2 des Bedienteils ermöglichen den Anschluß von beliebigen Meldern. Sie
werden durch die Zentrale genauso bedient wie die Eingänge der Hauptplatine. Der Port Z1
des Bedienteils wird als Eingang 7, Z2 – als Eingang 8 betrachtet.
Man kann auch zusätzliche Bedienteile (parallel zum ersten) anschließen. Jedes
Bedienteil muss über ein getrenntes Kabel mit der Zentrale verbunden sein. Die Adressen
der Bedienteile sollten identisch sein, Eingänge 7 und 8 können nur in einem von
ihnen verwendet werden, in den übrigen Bedienteilen sind sie offen zu lassen (nicht
anschliessen).
COM +KPD DATA CLK
Z1
COM
Z2
+KPD CLK
Z1
Z2
DATA
COM
Bedienteil
Eingang 7
Eingang 8
Hauptplatine
CTL
Z2
Abb. 4. Anschluss des Bedienteils an die Zentrale
Der Deckelkontakt des Bedienteils hat keinen Anschluss zum Sabotagekreis des Systems.
Die Zentrale bestimmt seinen Zustand aufgrund der vom dem Bedienteil empfangenen
Daten. Wurden zwei Bedienteile parallel geschaltet, dann wird die Zentrale Sabotage
feststellen, wenn beide Kontakte geöffnet werden.
Der Deckelkontakt und die Adresse des Bedienteils werden nicht geprüft, wenn sich die
Zentrale im Servicemodus befindet. Falls die Zentrale beim Verlassen des Servicemodus
alarmiert, bedeutet das eine falsch programmierte Adresse oder einen offenen
Deckelkontakt.
4.2 Anschluss der Melder
CA-6
plus kann mit Meldern jeder Art
zusammenarbeiten. Jeder Eingang der Zentrale kann
in der Konfiguration: NC, NO, EOL, 2EOL/NO,
2EOL/NC arbeiten. Arbeitet der Eingang in der
Konfiguration mit einzelnem Parameter (EOL), dann
muss der Melderkreis mit einem Widerstand von 2,2
k
Ω
geschlossen werden. Bei zweiparametrischen
Eingängen wird der Melderkreis mit zwei
Widerständen von 1,1
k
Ω
geschlossen. Solche
Eingänge ermöglichen der Zentrale eine gleichzeitige
Kontrolle des Melderzustandes und dessen
Deckelkontaktes.
Für die Stromversorgung der Melder kann man einen
beliebigen Ausgang wählen, der mit einer
elektronischen Sicherung ausgestattet ist (von OUT1 bis OUT3). Der Ausgang ist als
„SPEISEAUSGANG“ zu programmieren. Es wird empfohlen, den Ausgang OUT 3 zu
verwenden.
Abbildung 5 zeigt, wie man die Melder an Eingänge anschließt, die in der
zweiparametrischen Konfiguration arbeiten (2EOL/NO oder 2EOL/NC). Die Trennung der
GND TAMP
C NO +12V
zur Speiseschaltung
der Melder
COM
(Eingang des Melders)
Zn
2 X 1,1k
Ω
COM
(Speisung) (Eingänge)
Abb. 5. Anschluss des Melders 2EOL