1 funktionen zur programmierung der grundparameter – Satel CA6 plus installer manual Benutzerhandbuch
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CA-6 SATEL
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5.1 Funktionen zur Programmierung der Grundparameter
FS1 – Servicekennwort programmieren
Das Servicekennwort ermöglicht die Einschaltung des Servicemodus. Es kann aus 4 bis 6
Ziffern bestehen. Mit der Servicefunktion 1 kann das Kennwort geändert werden. Die
Programmierung verläuft identisch wie bei der ersten Betreiberfunktion.
BEISPIEL:
das Servicekennwort 12345 in 78901 ändern
[12345][#] - der Servicemodus wurde aktiviert
[1][#] - Abruf der Servicefunktion 1
[78901][#] - die Ziffern des neuen Kennworts wurden eingegeben und bestätigt, automatische
Beendigung der Funktion
FS2 – Identifikator der Zentrale programmieren (HEX)
Bei der FERNPARAMETRIERUNG gibt die Zentrale nach dem Verbindungsaufbau mit dem
Rechner ein sechsstelliges Identifikationskennwort des Systems an. Die Programmierung
dieses Kennwortes erfolgt durch Eingabe von drei Paaren von Hexadezimal-Zeichen (die
Ziffern 0 bis 9 und die Zeichen A, B, C, D, E, F – siehe: Codetabelle), in der Reihenfolge:
[erstes][zweites][#], [drittes][viertes][#], [fünftes][sechstes][#]. An den Dioden erscheinen
zuerst die bisherigen Einstellungen, und nach deren Änderung – die Werte der
eingegebenen Zeichen (binär, das erste Zeichen wird an den LEDs 1 bis 4 angezeigt, das
zweite Zeichen an den LEDs 5 bis 8, die Nummer des prgrammierten Zeichenpaares – an
den LEDs A,B,A,B). Nach Eingabe des letzten Zeichenpaares wird die Funktion von der
Zentrale automatisch beendet.
BEISPIEL:
Identifikator 23C4D5 programmieren
[2] [#] - Abruf der gewünschten Funktion
[2][3] [#] - die zwei ersten Zeichen werden eingegeben
[*2][4] [#] - zwei weitere Zeichen werden eingegeben
[*3][5] [#] - Eingabe der zwei letzten Zeichen, nach deren Bestätigung die Funktion automatisch
beendet wird
FS3 – Identifikator des Rechners programmieren (HEX)
Bei der FERNPARAMETRIERUNG (DOWNLOAD) wartet die Zentrale nach Angabe des
eigenen Identifikationskennwortes auf das sechsstellige Kennwort des Rechners. Wenn sie
ein anderes als das mit dieser Funktion programmierte Kennwort empfängt, legt sie
auf. Die Zentrale wird keinen Befehl vom Rechner annehmen, wenn das Rechnerkennwort
nicht richtig ist. Die Programmierung ist identisch wie in FS2.
FS4 – Rufnummer des Rechners programmieren (HEX)
Die Rufnummer zum Rechner ist erforderlich, um die Kommunikation über die Tastatur der
Zentrale starten zu können (mit der Betreiberfunktion “0”). Wird die Kommunikation vom
Rechner initiiert, dann legt die Zentrale nach dem Austausch der Kommunikations-
Kennwörter auf und ruft den Rechner zurück. Dadurch wird verhindert, dass ein anderer
Rechner als der Rechner des berechtigten Servicedienstes eine Parametrierung erzwingt.
Wird die Rufnummer zum Rechner nicht programmiert, dann kann die Kommunikation durch
den Rechner in einer vereinfachten Weise hergestellt werden – die Zentrale wird nicht
auflegen und zurückrufen.
Die Rufnummer kann insgesamt sechzehn Ziffern haben. Die Programmierung erfolgt durch
Eingabe der nachfolgenden Ziffernpaare. Die LEDs A,B,A,B zeigen (binär), welches Paar
programmiert wird, und die LEDs 1 bis 4 und 5 bis 8 zeigen (auch binär) die Werte der
programmierten Ziffern.
In der Rufnummer können auch Sonderzeichen enthalten sein, die zur Steuerung der
Nummerwahl dienen. Die einzelnen Codes haben folgende Funktionen:
A(
HEX
)
- Ende der Rufnummer
(Kombination [*][0])