A4 glossar & abkürzungen, A4.1 liste der abkürzungen, A4.2 glossar der verwendeten begriffe – Banner SC22-3E Safety Controller with Ethernet Benutzerhandbuch
Seite 141: Ip20, Sgeführter, Öffner, Mechan, Ng ansprechen, oder ob die, Schliesser, Schliesserkontakte

Sicherheitskontroller SC22-3
Allgemeine Sicherheit
HANDBUCH - EUROPÄISCHE AUSGABE
135454 Rev. A 01.07.08
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A4 GLOSSAR & ABKÜRZUNGEN
A4.1 LISTE DER ABKÜRZUNGEN
AOPD
Active Opto-Electronic Protective Device = Aktive optoe-
lektronische Schutzeinrichtung
AOPDDR Active Opto-Electronic Protective Device Responsive to
Diffuse Reflection = Auf diffuse Reflexion ansprechende
aktive optoelektronische Schutzvorrichtung
COS
Change of State = Zustandsänderung
EDM
External Device Monitoring = Externe Geräteüberwac-
hung
EN
European Norm = Europäische Norm
ESPE
Electro-sensitive Protective Equipment = berührungslos
wirkende Schutzeinrichtung
FMEA
Failure Mode & Effects Analysis = Ausfallauswirkungsan-
alyse
FSD
Final Switching Device = Endschaltgerät
HMI
Human Machine Interface = Mensch-Maschinen-
Schnittstelle
IEC
International Electro-technical Commission = Internation-
ale elektrotechnische Kommission
IP...
Ingress Protection (Class) = Schutz gegen das Eindrin-
gen von Fremdkörpern und Wasser (Schutzart)
ISO
International Organisation for Standardisation = Interna-
tionale Normungsorganisation
LCD
Liquid Crystal Display = Flüssigkristallanzeige
LED
Light Emitting Diode = Leuchtdiode
ME
Mute Enable = Muting-Aktivierung
ML
Muting-Lampe
MSSI
Mutable Safety Stop Interfaces = Muting-Sicherheitsab-
schaltungs-Schnittstellen
MPCE
Machine Primary Control Element = Primäres Kontrol-
lelement der Maschine
N.O.
Normally Open = Schließerkontakt
N.C.
Normally Closed = Öffnerkontakt
OBI
On Board Interface = Integriertes Interface
OSSD
Output Signal Switching Device = Ausgangssignal-
Schaltgerät
PCI
PC-Interface
PL
Performance Level = Leistungsstufe
PLC
Programmable Logic Controller = Speicherprogrammier-
bare Steuerung
prEN
preliminary European Norm = europäischer Normentwurf
PSSD
Presence Sensing = Präsenzerkennung
PSDI
Presence-Sensing-Device Initiation = Automatische
Maschinenbetätigung
QD
Quick Disconnect = Steckverbinder
SIL
Safety Integrity Level = Sicherheitsstufe
SSI
Safety Stop Interface = Sicherheitsabschaltungs-
Schnittstelle
USB
Universal Serial Bus = universeller serieller Bus
VAC
Voltage Alternating Current = Wechselstromgeräte
VDC
Voltage Direct Current = Gleichstromgeräte
A4.2 GLOSSAR DER VERWENDETEN
BEGRIFFE
Die folgenden Begriffe werden in diesem Handbuch oft benutzt.
Soweit möglich werden in diesem Handbuch Definitionen der US-
und internationalen Produkt-Gütenormen verwendet, denen die
Gestaltung des Sicherheitskontrollers unterliegt. Weitere Definitio-
nen finden Sie unter
Anlauftest: Bei bestimmten Sicherheitsgeräten wie Sicherheits-
Lichtvorhängen oder Schutztürschaltern kann es von Vorteil sein,
beim Anlauf mindestens einmal die Funktionstüchtigkeit des Geräts
zu überprüfen. Wenn für einen Sicherheits-Lichtvorhang "Anlauftest"
konfiguriert wurde und er beim Spannung- anlegen nicht blockiert
ist, muss der Sicherheits-Lichtvorhang einmal durchgeschaltet wer-
den (von EIN nach AUS und wieder EIN), selbst wenn der Kontroller
für automatische Einschaltung konfiguriert wurde.
Ansprechzeit: Die Zeit zwischen der Unterbrechung der Schutzein-
richtung und dem Stopp der Anlage bzw. der Risikobeseitigung.
Ausgangs-Schaltsignal Einheit (OSSD): Der Sicherheitsausgang,
der zur Initiierung eines Stoppsignals verwendet wird.
AUS-Zustand: Zustand des Sicherheitsausgangs der eintritt, wenn
mindestens eines seiner zugehörigen Eingangsgerätsignale in den
Stopp-Zustand wechselt. In diesem Handbuch wird der Sicherheits-
ausgang als AUS oder im AUS-Zustand befindlich bezeichnet, wenn
das Signal nominell 0 VDC beträgt.
Ausschaltentprellzeit: Die erforderliche Zeit zur Überbrückung
eines flackernden Eingangssignals oder von Eingangskontakt-Prel-
len, um störende Auslösungen des Kontrollers zu verhindern. Ein-
stellbar von 6 ms bis 100 ms. Standardeinstellung ist 50 ms für
Muting-Sensoren, 6 ms für andere Vorrichtungen.
Automatische Maschinenbetätigung (PSDI): Dieser Begriff
bezieht sich auf eine Anwendung, in der z. B. ein Lichtvorhang dazu
benutzt wird, den Maschinenzyklus auszulösen. Typischerweise
wird hier der Bediener ein Teil zur Bearbeitung manuell der
Maschine zuführen. Wenn der Bediener sich aus dem Gefahrenbe-
reich entfernt, löst der Lichtvorhang den Maschinenzyklus automa-
tisch aus (ein Start-Schalter wird nicht benötigt). Der Maschinenzy-
klus wird vollendet und der Bediener kann dann ein weiteres
Werkstück zuführen und ein erneuter Maschinenzyklus wird ausge-
löst. Eine Eintakt-Betätigung wird verwendet, wenn das Werkstück
nach Bearbeitung automatisch durch die Maschine ausgeworfen
wird. Eine Zweitakt-Betätigung findet statt, wenn das Werkstück
durch den Bediener sowohl zugeführt (Beginn des Maschinenbe-
triebs) als auch entnommen (nach Beendigung des Maschinenzy-
klus) werden muss.
Automatischer Reset: Die Einstellung zur Steuerung des Sicher-
heitseingangsgeräts, bei der der zugewiesene Sicherheitsausgang
automatisch einschaltet, wenn alle seine ihm zugeordneten Ein-
gänge im Ein-Zustand sind. Es ist kein manueller Reset erforderlich,
um den Sicherheitsausgang einzuschalten, wenn er nur von Sicher-
heitseingangsgeräten gesteuert wird, die für automatischen Reset
konfiguriert sind.