Det-Tronics EQP Fire and Gas Detection/Releasing System Benutzerhandbuch

Seite 64

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3-45

11.1

95-2533

Überwachter Ausgang
Benachrichtigung überwacht auf Unterbrechungen und
Kurzschlüsse

Die externen Systemleitungen an die entsprechenden
Klemmen der Klemmleiste anschließen. Siehe Abbildung 3-58.

Der Ausgang des IPM überwacht den Benachrichti-
gungsschaltkreis durch Umpolung des Überwachungs-
schaltkreises. Beim Anschluss des Benachrichtigungsgeräts
muss die richtige Polung beachtet werden. Es muss unbedingt
ein Benachrichtigungsgerät verwendet werden, das für die
Feueralarmbenachrichtigung zugelassen ist. Diese Geräte sind
verpolungssicher und erfordern keine externe Diode für die
Überwachung des Schaltkreises. Schließen Sie ein oder meh-
rere Benachrichtigungsgeräte an den Ausgang an. Parallel zum
letzten Gerät ist ein EOL (Endabschluss)-Widerstand (10 kOhm,
0,25 W) zu schalten.

Die Klemme „+ Supply“ darf nicht angeschlossen werden.
Jeder Ausgangskanal wird einzeln für ein Reaktionsmuster
aktiviert:
– Überwachung
– Kontinuierlicher

Ausgang

60 Takte pro Minute

120 Takte pro Minute

– Zeitmuster
– Störung

Kanäle 7 und 8, Klemmen 19 bis 24
Überwachter Ausgang Wirkstofffreigabe

Die externen Systemleitungen an die entsprechenden
Klemmen der Klemmleiste anschließen. Siehe Abbildung 3-59.

Die Klemme „+ Supply“ darf nicht angeschlossen werden.

Der IPM-Ausgang überwacht den Freigabeschaltkreis über
die Spule des Freigabemagnetventils. Es muss unbedingt ein
Freigabegerät verwendet werden, das für die Verwendung
in Verbindung mit diesem Ausgangsmodul zugelassen ist.
Bei diesem Ausgangstyp sind keine EOL (Endabschluss)-
Widerstände oder Dioden für die Schaltkreisüberwachung
erforderlich.

Der Ausgang kann für kontinuierlichen Betrieb oder eine
zeitlich festgelegte Reaktion konfiguriert werden.

U m e i n e a u s re i c h e n d e B e t r i e b s s p a n n u n g f ü r d a s
Ausgangsgerät zu gewährleisten, darf die maximale
Leitungslänge von der Spannungsversorgung bis zum
Ausgangsgerät nicht die in Tabelle  3-15 für automatische
Freigabeanwendungen bzw. Tabelle  3-16 für Flut- und
Preaction-Anwendungen angegebenen Werte übersteigen.

Bei Magnetventilen umfasst diese Leitungslänge sowohl die
Verkabelung von der Spannungsversorgung bis zum IPM als
auch die Verkabelung vom Modul bis zum Magnetventil.

HINWEIS

Die FM-Systemzulassung erfordert, dass bei Preaction-

und Flutanwendungen nur Flutventile mit FM-Zulassung

an das IPM-Modul angeschlossen werden. Die

Ventile müssen für 24  VDC ausgelegt sein, und die

Stromaufnahme muss unter 2 A liegen.

KONFIGURATION

Einstellen der Modul-Netzwerkadresse

Jedem intelligenten Schutzmodul muss eine eindeutige
Netzwerkadresse zugewiesen werden. Die Adresse wird
über die DIP-Baugruppe mit acht Schaltern auf dem Modul
eingestellt. Die Adresse wird binär kodiert. Sie ist die
Summe aller Schalter in der geschlossenen Position.

Jedem diskreten Punkt eines intelligenten Schutzmoduls
sind zur Identifizierung eine Kennnummer und ein
Deskriptor zugeordnet.

Für die Gerätekonfiguration wird die Det-Tronics S

3

Safety

System Software verwendet. Folgende Software/Firmware-
Versionen sind mindestens erforderlich:

+ SUPPLY A

4-20 MA IN B

COMMON C

16

17

18

EOL-

WIDERSTAND

10 K

B2094

Abbildung 3-58 - Kanal 6: Konfi guration überwachte Ausgänge

(Benachrichtigung)

+ SUPPLY A

4-20 MA IN B

COMMON C

19

20

21

HINWEIS:

AM FELDGERÄT MÜSSEN KEINE SHUNT-/

FREILAUFDIODEN

INSTALLIERT

WERDEN.

STROMKREISSCHUTZ IST IM IPM ENTHALTEN.

Abbildung 3-59 - Kanal 7 und 8: Konfi guration überwachter Ausgang

(Wirkstofffreigabe)

Kontroller-Firmware

S3

Revision

Version

Version

B

3.06

2.9.0.1

Tabelle 3-15 - Maximale Leitungslängen für Freigabeanwendungen

*Fenwal-Magnetventil
**Ansul-Magnetventil

Gerät

Maximale Leitungslänge in Fuß

12 AWG

14 AWG

16 AWG

18 AWG

890181*

150

100

60

895630*

150

100

60

897494*

190

120

75

570537**

3000

1900

1200

750

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