Det-Tronics EQP Fire and Gas Detection/Releasing System Benutzerhandbuch

Seite 74

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3-55

11.1

95-2533

Überwachter Ausgang für Flut und Preaction

Schließen Sie die externen Leitungen an die entsprechenden
Klemmen der Klemmleiste an. Siehe Abbildung 3-67. Schließen
Sie ein oder mehrere Freigabegeräte an den Modulausgang
an.

Der Ausgang des Löschmittelfreigabemoduls überwacht den
Freigabeschaltkreis über die Spule des Freigabemagnetventils.
Es muss unbedingt ein Freigabegerät verwendet werden, das
für die Verwendung in Verbindung mit diesem Ausgangsmodul
zugelassen ist.

HINWEIS

B e i d i e s e m A u s g a n g s t y p s i n d ke i n e E O L

(Endabschluss)-Widerstände oder Dioden für die

Schaltkreisüberwachung erforderlich.

Der Ausgang kann für Selbsthaltung, kontinuierlichen
Betrieb oder eine zeitlich festgelegte Reaktion konfiguriert
werden.

U m e i n e o rd n u n g s g e m д Я e B e t r i e b s s p a n n u n g z u
gewährleisten, muss die Freigabemodul-Eingangsspannung
zwischen 21 und 30  VDC liegen, und die maximale
Leitungslänge darf die in Tabelle  3-20 für Flut- und
Preaction-Anwendungen angegebenen Wer te nicht
überschreiten. Gemäß den FM-Zulassungsanforderungen
muss die sekundäre Spannungsversorgung mindestens
90  Stunden Standby-Betrieb mit mindestens 10  Minuten
anschließendem Freigabe- und Alarmbetrieb ermöglichen.
Bei Initiatorgerät-Schaltkreisen für die Flut- und Preaction-
Systemkonfiguration muss die Verdrahtung innerhalb
einer Entfernung von sechs Metern vom IDC oder
DCIO und in Leitungsrohr erfolgen.
Weiterhin muss die
Spannungsversorgung der Geräte den Verdrahtungstechniken
gemäß NFPA 72 Klasse A entsprechen.

HINWEIS

B e i E Q P- Sy s t e m e n m i t E Q P 2 1 2 0 P S ( – B ) -

Spannungsversorgungen wird die sekundäre

Spannungsversorgung vom Kunden bereitgestellt. Sie

muss von der zuständigen Behörde anerkannt werden.

Steckbrücken

Die Klemmen  13 und 14 werden mit der Steckbrücke  JP2
und die Klemmen  11 und 12 mit der Steckbrücke  JP3
v e r b u n d e n . D i e s e b e i d e n S t e c k b r ü c k e n ( J P 2
u n d J P 3 ) m ü s s e n b e i Ve r w e n d u n g e i n e r H i l f s -
Ausgangsspannungsversorgung entfernt werden. (Die
Lage der Steckbrücken ist in Abbildung 3-68 angegeben.)

Bei Verwendung eines Sprengstoffzünders muss die
Steckbrücke  JP1 entfernt werden. Bei Verwendung eines
Magnetventils muss die Steckbrücke verbleiben.

Adresseinstellung

Stellen Sie die Netzwerkadresse des Geräts ein. (Siehe
„Einstellen der Gerätenetzwerkadressen“ in diesem Abschnitt.)

AKUSTISCHES SIGNALISIERUNGSMODUL DER SERIE
EQ25XXSAM

Montage

Das Gerät muss fest auf einer vibrationsfreien Oberfläche
montiert werden. (Die Geräteabmessungen finden Sie im
Abschnitt „Spezifikationen“ in dieser Betriebsanleitung.)

Verdrahtung

WICHTIG!

Um eine ausreichende Betriebsspannung für

d a s S i g n a l i s i e r u n g s g e rä t z u g ewä h r l e i s te n ,

d a r f d i e m a x i m a l e L e i t u n g s l ä n g e v o n d e r

Spannungsversorgung bis zum Ausgangsgerät nicht

die in Tabelle  3-21 angegebenen Werte übersteigen.

(Diese Leitungslänge umfasst sowohl die Verkabelung

von der Spannungsversorgung bis zum akustischen

Signalisierungsmodul als auch die Verkabelung vom

Modul bis zum Signalisierungsgerät.)

Die Kennzeichnung der Klemmleisten ist in Abbildung 3-69
angegeben.

9 10

7 8

5 6

3 4

1 2

1314

1112

JP1

JP2

JP3

A1902

Abbildung 3-68 - Klemmleisten und Steckbrücken des

Löschmittelfreigabemoduls

Maximale Leitungslänge in Fuß (Meter)

12 AWG

14 AWG

16 AWG

(4 mm2)* (2,5 mm2)* (1,5 mm2)*

Eine 2-A-Last

190 (58)

120 (37)

75 (23)

Zwei 2-A-Lasten

95 (29)

60 (18)

35 (11)

T0029A

*Ungefähres metrisches Äquivalent

Tabelle 3-21 - Maximale Leitungslängen zwischen

24-VDC-Nennspannungsversorgung und Signalisierungsgerät

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