Det-Tronics EQP Fire and Gas Detection/Releasing System Benutzerhandbuch
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11.1
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Überwachter Ausgang für Flut und Preaction
Schließen Sie die externen Leitungen an die entsprechenden
Klemmen der Klemmleiste an. Siehe Abbildung 3-67. Schließen
Sie ein oder mehrere Freigabegeräte an den Modulausgang
an.
Der Ausgang des Löschmittelfreigabemoduls überwacht den
Freigabeschaltkreis über die Spule des Freigabemagnetventils.
Es muss unbedingt ein Freigabegerät verwendet werden, das
für die Verwendung in Verbindung mit diesem Ausgangsmodul
zugelassen ist.
HINWEIS
B e i d i e s e m A u s g a n g s t y p s i n d ke i n e E O L
(Endabschluss)-Widerstände oder Dioden für die
Schaltkreisüberwachung erforderlich.
Der Ausgang kann für Selbsthaltung, kontinuierlichen
Betrieb oder eine zeitlich festgelegte Reaktion konfiguriert
werden.
U m e i n e o rd n u n g s g e m д Я e B e t r i e b s s p a n n u n g z u
gewährleisten, muss die Freigabemodul-Eingangsspannung
zwischen 21 und 30 VDC liegen, und die maximale
Leitungslänge darf die in Tabelle 3-20 für Flut- und
Preaction-Anwendungen angegebenen Wer te nicht
überschreiten. Gemäß den FM-Zulassungsanforderungen
muss die sekundäre Spannungsversorgung mindestens
90 Stunden Standby-Betrieb mit mindestens 10 Minuten
anschließendem Freigabe- und Alarmbetrieb ermöglichen.
Bei Initiatorgerät-Schaltkreisen für die Flut- und Preaction-
Systemkonfiguration muss die Verdrahtung innerhalb
einer Entfernung von sechs Metern vom IDC oder
DCIO und in Leitungsrohr erfolgen. Weiterhin muss die
Spannungsversorgung der Geräte den Verdrahtungstechniken
gemäß NFPA 72 Klasse A entsprechen.
HINWEIS
B e i E Q P- Sy s t e m e n m i t E Q P 2 1 2 0 P S ( – B ) -
Spannungsversorgungen wird die sekundäre
Spannungsversorgung vom Kunden bereitgestellt. Sie
muss von der zuständigen Behörde anerkannt werden.
Steckbrücken
Die Klemmen 13 und 14 werden mit der Steckbrücke JP2
und die Klemmen 11 und 12 mit der Steckbrücke JP3
v e r b u n d e n . D i e s e b e i d e n S t e c k b r ü c k e n ( J P 2
u n d J P 3 ) m ü s s e n b e i Ve r w e n d u n g e i n e r H i l f s -
Ausgangsspannungsversorgung entfernt werden. (Die
Lage der Steckbrücken ist in Abbildung 3-68 angegeben.)
Bei Verwendung eines Sprengstoffzünders muss die
Steckbrücke JP1 entfernt werden. Bei Verwendung eines
Magnetventils muss die Steckbrücke verbleiben.
Adresseinstellung
Stellen Sie die Netzwerkadresse des Geräts ein. (Siehe
„Einstellen der Gerätenetzwerkadressen“ in diesem Abschnitt.)
AKUSTISCHES SIGNALISIERUNGSMODUL DER SERIE
EQ25XXSAM
Montage
Das Gerät muss fest auf einer vibrationsfreien Oberfläche
montiert werden. (Die Geräteabmessungen finden Sie im
Abschnitt „Spezifikationen“ in dieser Betriebsanleitung.)
Verdrahtung
WICHTIG!
Um eine ausreichende Betriebsspannung für
d a s S i g n a l i s i e r u n g s g e rä t z u g ewä h r l e i s te n ,
d a r f d i e m a x i m a l e L e i t u n g s l ä n g e v o n d e r
Spannungsversorgung bis zum Ausgangsgerät nicht
die in Tabelle 3-21 angegebenen Werte übersteigen.
(Diese Leitungslänge umfasst sowohl die Verkabelung
von der Spannungsversorgung bis zum akustischen
Signalisierungsmodul als auch die Verkabelung vom
Modul bis zum Signalisierungsgerät.)
Die Kennzeichnung der Klemmleisten ist in Abbildung 3-69
angegeben.
9 10
7 8
5 6
3 4
1 2
1314
1112
JP1
JP2
JP3
A1902
Abbildung 3-68 - Klemmleisten und Steckbrücken des
Löschmittelfreigabemoduls
Maximale Leitungslänge in Fuß (Meter)
12 AWG
14 AWG
16 AWG
(4 mm2)* (2,5 mm2)* (1,5 mm2)*
Eine 2-A-Last
190 (58)
120 (37)
75 (23)
Zwei 2-A-Lasten
95 (29)
60 (18)
35 (11)
T0029A
*Ungefähres metrisches Äquivalent
Tabelle 3-21 - Maximale Leitungslängen zwischen
24-VDC-Nennspannungsversorgung und Signalisierungsgerät