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Kapitel 6

Vorbereiten der Quellenclips für den Schnitt

143

I

3

Wählen Sie im angezeigten Dialogfenster eine beliebige Clipdatei in dem Ordner aus,
der die Clips enthält, die Sie anpassen wollen. Klicken Sie danach auf „Choose“.

Hinweis: Sie müssen nur eine Clipdatei auswählen. Alle Clips im Ordner werden
angepasst.

4

Wählen Sie im Dialogfenster „Batch Conform“ eine Bildrate aus dem Einblendmenü
„Conform to“ aus und klicken Sie dann auf „Conform“.

Nach Beendigung der Stapelanpassung geschieht Folgendes:

 Die Clips werden an die gewählte Bildrate angepasst und in einem von Cinema Tools

erstellten Unterordner namens „Conformed [Bildrate]“ abgelegt. „Bildrate“ steht dabei für
die neue Bildrate der Clips. Ein Ordner könnte beispielsweise mit „Conformed 24.0“
benannt werden.

 Wenn Cinema Tools die Anpassung für einen Clip nicht zum Abschluss bringen

kann, wird dieser Clip in einen von Cinema Tools erstellten Unterordner mit Namen
„Skipped“ bewegt. (Ein Clip wird nicht verarbeitet, wenn er keine Videospur enthält,
wenn die Bildrate nicht unterstützt wird oder wenn kein Codec für die Videospur
gefunden wird.)

 Eine Textdatei namens „conform.log“ wird auf der obersten Ebene des Ordners ange-

zeigt. Dieses Protokoll nennt für jeden Clip Datum und Uhrzeit, zu denen der Prozess
gestartet und beendet wurde. Sind Probleme aufgetreten, etwa wegen zu wenig
Festplatten- oder Arbeitsspeicher, wird im Protokoll auch eine Fehlermeldung zum
Problem erfasst.

Rückgängig machen des Telecine-Pulldown

Wenn Sie ein Telecine-Gerät verwenden, um Ihren Film mit 24f fps oder 23,98 fps an
29,97-fps-NTSC-Video zu übertragen, werden die Bilder des Films normalerweise mit-
hilfe der 3:2-Pulldown-Methode auf die NTSC-Bilder verteilt. Durch die im Abschnitt

Grundlagen der Bildrate

“ auf Seite 24 beschriebene 3:2-Pulldown-Methode werden

zusätzliche Videohalbbilder eingefügt. Beim Reverse Telecine-Prozess werden die
zusätzlichen Halbbilder gelöscht (vgl. folgende Abbildung), wodurch die ursprüngliche
Filmbildrate des Videos wiederhergestellt wird. Durch den Reverse Telecine-Prozess
wird also der 3:2-Pulldown rückgängig gemacht. Wird der 3:2-Pulldown rückgängig
gemacht (bzw. gelöscht), wird eine Eins-zu-eins-Beziehung zwischen den Video- und
Filmbildern hergestellt, sodass Ihre Schnittlisten korrekte Angaben enthalten.

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