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Seite 155

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Kapitel 6

Vorbereiten der Quellenclips für den Schnitt

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I

 24.0: Es empfiehlt sich gegebenenfalls, die Clips mit dieser Rate anzugleichen und zu

schneiden, wenn Sie beabsichtigen, sie in einem Projekt zu verwenden, das andere
Clips mit genau 24 fps enthält.

Hinweis: Wenn das Audio- und Videomaterial im selben Clip enthalten sind und Sie
„24.0“ aus diesem Einblendmenü auswählen, erhöht die Funktion „Reverse Telecine“
die Audiogeschwindigkeit um einen geringen Prozentsatz, um die Synchronität mit
24 fps anstelle von 23,98 fps herzustellen.

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Lassen Sie das Markierungsfeld „Standard Upper/Lower“ aktiviert.

Das Feld „Standard Upper/Lower“ sollte aktiviert sein, es sei denn, der Reverse
Telecine-Prozess für Clipstapel liefert nicht die richtigen Ergebnisse. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie im Abschnitt „

Überprüfen der Ergebnisse der Funktion

„Reverse Telecine“

“ auf Seite 151.

7

Damit die Originalclips in einem separaten Ordner gesichert werden, muss das Feld
„Keep Original“ aktiviert bleiben. Möchten Sie die Originalclips nicht sichern, deakti-
vieren Sie das Feld. (Wenn Sie das Feld deaktivieren, werden die Originalclips beim
Erstellen der neuen Clips gelöscht.)

Wichtig:

Sie können die Funktion „Reverse Telecine“ nicht widerrufen. Wenn Sie die

Originalclips nicht sichern und später feststellen, dass eine der Einstellungen falsch
war, müssen Sie die Clips erneut aufnehmen, um die Einstellung zu korrigieren, und
die Funktion „Reverse Telecine“ erneut auf die Clips anwenden.

8

Klicken Sie auf „OK“, um den Reverse Telecine-Prozess für einen Clipstapel zu starten.

Nach Abschluss der Verarbeitung geschieht Folgendes:

 Für jeden Clip im Ordner wird ein neuer Clip mit demselben Namen erstellt und in

einem von Cinema Tools erstellten Unterordner mit Namen „Reversed“ abgelegt.

 Wenn Sie „Keep Originals“ ausgewählt haben, werden die Originaldateien in einem

von Cinema Tools erstellten Unterordner mit Namen „Originals“ abgelegt.

 Wenn Cinema Tools den Reverse Telecine-Prozess für einen Clip nicht zum Abschluss

bringen kann, wird dieser Clip in einen von Cinema Tools erstellten Unterordner mit
Namen „Skipped“ bewegt. Ein Clip wird nicht verarbeitet, wenn er keine Videospur
enthält, wenn die Bildrate nicht unterstützt wird oder wenn kein Codec für die Video-
spur gefunden wird.

 Eine Textdatei namens „reverse.log“ wird auf der obersten Ebene des Ordners ange-

zeigt, mit dem Sie begonnen haben. Dieses Protokoll gibt Datum und Uhrzeit von
Beginn und Ende der Verarbeitung an, sowie die Startzeit jedes einzelnen Clips. Sind
Probleme aufgetreten, etwa wegen zu wenig Festplatten- oder Arbeitsspeicher, wird
im Protokoll auch eine Fehlermeldung zum Problem erfasst.

Zusätzlich müssen Sie den Befehl „Reconnect“ verwenden, um die mit der Funktion
„Reverse Telecine“ neu erstellten Clips erneut mit den zugehörigen Datensätzen zu
verbinden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „

Wiederherstellen

getrennter Verbindungen von Clips zur Datenbank

“ auf Seite 136.

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