Apple Cinema Tools 4 New Features - Handbuch (Seite 181)

Kapitel 8 Generieren von Filmlisten und Änderungslisten 181
I
Exportierbare Listen
Sie können eine Reihe nützlicher Listen exportieren. Dazu verwenden Sie in
Cinema Tools die Dialogfenster „Export Film Lists“ und „Export XML Film Lists“. Wenn
Sie eine Filmliste exportieren, wird eine Filmlistendatei generiert. Diese Datei enthält
alle Listen, die Sie im Dialogfenster ausgewählt haben. Listen, die Sie nicht explizit
auswählen, sind in der exportierten Filmlistendatei auch nicht enthalten.
Hinweis: Alle Listen, die Sie in die Filmliste aufnehmen, basieren auf der Videospur, die
Sie im Einblendmenü „Track“ auswählen. Sie können bei Bedarf noch eine andere Spur
auswählen und eine zweite Liste exportieren. Wenn Ihre Sequenz z. B. Titel (einschließ-
lich eventueller „Supers“ – also überlagerter Bilder oder Standbilder) auf Videospur 2
enthält, können Sie einen zweiten Film exportieren, der die Schnittinformationen für
diese Titel enthält. Auf diese Weise lassen sich alternative Titelspuren konfigurieren und
Filmlisten für jede der verschiedenen Versionen exportieren.
Schnittliste
Die erste Liste, die Sie für den Export auswählen können, ist die Schnittliste. Die Schnitt-
liste, die Sie aus Final Cut Pro exportieren, enthält die Anweisungen zum Schneiden
des Original-Kameranegativs oder des Rohschnitts für die Anpassung an das digital
geschnittene Projekt.
Liste fehlender Elemente
Die Liste fehlender Elemente führt alle Clips in einer Sequenz auf, zu der ein entspre-
chender Datenbankeintrag entweder nicht gefunden wurde oder nicht alle erforder-
lichen Informationen enthielt. Sie sollten in jedem Fall eine Liste fehlender Elemente
exportieren und überprüfen, um sicherzustellen, dass keine Elemente fehlen, bevor
der Negativcutter mit dem Anpassen des Negativs beginnt.
Zu jedem in der Liste fehlender Elemente aufgeführten Clip wird das jeweils fehlende
Element angegeben. Die Nummer des Shots, in dem dieser Clip in der Schnittliste
angezeigt wird, wird in einer separaten Zeile angegeben.
Wenn eine der folgenden Komponenten fehlt, wird sie in den Liste fehlender Elemente
angegeben:
 Studio-, Kamera- oder Tagesrolle
 Fußnummer oder Farbbestimmungsnummer
Des Weiteren muss jeder Quellenclip mit einem Datensatz verbunden sein, es sei denn,
Sie können die Timecode-basierte Methode für die Generierung einer Schnittliste ver-
wenden. (Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „
Eine potenzielle Ver-
einfachung der Datenbankerstellung für Kamerarollentransfers “ auf Seite 77). Folgende
Elemente müssen ebenfalls in jedem Datensatz enthalten sein, um die Timecode-
basierte Methode für die Generierung einer Schnittliste verwenden zu können:
 Videoband
 Timecode und Dauer