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Teil III

Anhänge

Fußnummern

Fußnummern stellen sowohl eine Identifikationsnummer für jede Filmrolle als auch
eine inkrementelle Materialzählernummer bereit, mit der bestimmte Filmbilder identifi-
ziert werden können. Sie kommen häufig als lesbarer Text oder auch als Barcode vor.

Fußnummern werden bei jedem Filmstandard unterschiedlich verwendet:

 16mm-Film kann alle 20 Bilder (am gängigsten) oder alle 40 Bilder eine Fußnummer

aufweisen, je nach Filmmaterial. Cinema Tools unterstützt das Format „16mm-20“.

 35mm-Film enthält alle 64 Perforationen eine Fußnummer (d. h. alle 16 Bilder beim

Format „4-perf“ oder alle 21 und ein Drittel Bilder beim Format „3-perf“).

Anders als Video-Timecode, der einen eindeutigen Wert für jedes Videobild bereitstellt,
kommen Fußnummern nicht auf jedem Bild des Films vor. Deshalb wird Fußnummern
eine Bildzähler-Erweiterung hinzugefügt, die das eigentliche Bild nennt, wenn Sie ein
bestimmtes Bild in einem Protokoll oder in Cinema Tools angeben. „+08“ am Ende einer
Fußnummer gibt an, dass es sich um das achte Bild ab dem ersten Bild dieser Fußnum-
mer handelt.

In der vorherigen Abbildung lautet die Fußnummer für das mittlere Bild
„KJ 29 1234 5678+00“. Das Zeichen „•“ nach der Nummer gibt das Bild 00 für
die betreffende Fußnummer an. (4-perf-Film – der in der Abbildung dargestellte
Typ – weist 16 Bilder pro Fußnummer auf, wobei das erste bei „00“ beginnt.) Das
Bild rechts davon wäre somit „KJ 29 1234 5678+01“. Das Bild links davon wäre
das letzte Bild der vorherigen Fußnummer, „KJ 29 1234 5677+15“. (Bei 16mm-Film
steht das Zeichen „•“ vor der Fußnummer.)

Fußnummer

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