Apple DVD Studio Pro 4 Benutzerhandbuch

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Glossar

Muxing

Vgl. Multiplexing.

Non-Drop-Frame-Timecode

Normaler NTSC-Timecode. Bei diesem Timecode werden

die Bilder (Frames) fortlaufend nummeriert (30 Bilder pro Sekunde, 60 Sekunden pro
Minute und 60 Minuten pro Stunde). Da die NTSC-Bildrate tatsächlich aber bei 29,97
Bildern pro Sekunde (fps) liegt, ergibt sich beim Non-Drop-Frame-Timecode eine
Abweichung von 3 Sekunden und 18 Bildern pro Stunde gegenüber der tatsächlichen
Wiedergabezeit. Vgl. auch Drop-Frame-Timecode, Timecode.

NTSC

Akronym für National Television Standards Committee, die Organisation, die die

Rundfunkstandards für Nordamerika festlegt. Der Begriff NTSC-Video bezieht sich auf
den von diesem Komitee definierten Videostandard. Dieser Standard ist für einen
bestimmten eingeschränkten Farbraum definiert, arbeitet nach dem Zeilensprung-
verfahren (Interlaced) und unterstützt ca. 720 x 480 Pixel und 29,97 Bilder pro Sekunde
(fps). Vgl. auch PAL.

OTP (Opposite Track Path)

Verfahren zur Festlegung des Anfangspunkts der zweiten

Schicht, wenn doppelschichtige DVDs verwendet werden. Bei OTP beginnt die Wieder-
gabe der zweiten Schicht mit der äußeren Spur und damit entgegengesetzt zur ersten
Schicht, die mit der inneren Spur beginnt. Vgl. auch Double-Layer (doppelschichtige
DVD), PTP (Parallel Track Path)

.

PAL

Akronym für Phase Alternating Line; in Europa verbreitetes, auf dem Zeilensprung-

verfahren basierendes Videoformat mit 720 x 576 Pixeln. Vgl. auch NTSC.

Pan-Scan-Modus

Verfahren zum Anzeigen von 16:9-Videos auf einem 4:3-Monitor. Bei

der Anzeige auf einem 4:3-Monitor wird der Inhalt an beiden Seiten abgeschnitten. Ein
Videoclip im MPEG-2-Format mit Pan-Scan-Funktionalität kann Vektoren enthalten, die
den Teil des Bilds, der abgeschnitten wird, dynamisch ändern. Vgl. auch Letterbox.

Patches

Spezielle Formen für Funktionen wie Schattierung und Kolorierung, die von

herkömmlichen Formen nicht unterstützt werden. Sie können keine eigenen Patches
erstellen. Vgl. auch Formen.

P-Bild

Abkürzung für „Prädiktiv codierte Bilder“ (Predicted frame). Im MPEG-Video-

Stream werden P-Bilder auf der Basis des unmittelbar vorhergehenden I- oder P-Bilds
codiert. B-Bilder, die vor oder hinter P-Bildern erscheinen, können auf die P-Bilder
Bezug nehmen. Im Hinblick auf die Dateigröße sind P-Bilder nicht so effizient wie
B-Bilder, sie handhaben abrupte Szenenwechsel aber besser. Vgl. auch B-Bild, GOP
(Group of Pictures), I-Bild

.

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