7 sonder-zyklen, 7 sonder -zyklen – HEIDENHAIN TNC 310 (286 140) Benutzerhandbuch

Seite 159

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HEIDENHAIN TNC 310

Festlegung:
„Programm 50 ist ein Zyklus“
Aufruf von Programm 50

8.7 Sonder-Zyklen

VERWEILZEIT (Zyklus 9)

In einem laufenden Programm arbeitet die TNC den nachfolgenden

Satz erst nach der programmierten Verweilzeit ab. Eine Verweilzeit

kann beispielsweise zum Spanbrechen dienen.

Wirkung

Der Zyklus wirkt ab seiner Definition im Programm. Modal wirken-

de (bleibende) Zustände werden dadurch nicht beeinflußt, wie z.B.

die Drehung der Spindel.

ú

Verweilzeit in Sekunden: Verweilzeit in Sekunden

eingeben
Eingabebereich 0 bis 30 000 s (etwa 8,3 Stunden)

in 0,001 s-Schritten

PROGRAMM-AUFRUF (Zyklus 12)

Sie können beliebige Bearbeitungs-Programme, wie z.B. spezielle

Bohrzyklen oder Geometrie-Module, einem Bearbeitungs-Zyklus

gleichstellen. Sie rufen dieses Programm dann wie einen Zyklus

auf.

ú

Programm-Name: Nummer des aufzurufenden

Programms

Das Programm rufen Sie auf mit

nÿ

CYCL CALL (separater Satz) oder

nÿ

M99 (satzweise) oder

nÿ

M89 (wird nach jedem Positionier-Satz ausgeführt)

Beispiel: Programm-Aufruf

Aus einem Programm soll ein über Zyklus aufrufbares Programm

50 gerufen werden.

NC-Beispielsätze

55 CYCL DEF 12.0 PGM CALL
56 CYCL DEF 12.1 PGM 50
57 L X+20 Y+50 FMAX M99

8.7

Sonder

-Zyklen

0 BEGIN PGM 31 MM

7 CYCL DEF 12.0
PGM CALL

8 CYCL DEF 12.1
31

9 ... M99

END PGM 31

KKAP8.PM6

16.03.2007, 08:22

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