Generatorsequenzierung, N tabelle 42 – Basler Electric DGC-2020HD Benutzerhandbuch
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Tabelle 42. Einstellungen für Bedarfsabhängigen Start/Stopp
Positionsanzeiger
Einstellung
Bereich
Schrittweite
Einheit
A
Bedarf Start/Stopp Modus
Deaktiviert, Per-
Unit Last oder
Drehende
Reserve
n.z.
n.z.
B
Verzögerter Start Pegel 1
0 bis 1
0,001
Per-Unit
C
Verzögerter Start Pegel 2
0 bis 1
0,001
Per-Unit
D
Verzögerter Stopp Pegel
0 bis 1
0,001
Per-Unit
E
Start Pegel 1
Zeitbeschränkung
0 bis 32.000
1
Sekunden
F
Start Pegel 2
Zeitbeschränkung
0 bis 32.000
1
Sekunden
G
Stopp Zeitbeschränkung
0 bis 32.000
1
Sekunden
H
Kapazitätspegel 1
1 bis 999.999
1
kW
I
Kapazitätspegel 2
1 bis 999.999
1
kW
J
Hysterese
5 bis 65.000
1
kW
K
Start Pegel 1
Zeitbeschränkung
0 bis 32.000
1
Sekunden
L
Start Pegel 2
Zeitbeschränkung
0 bis 32.000
1
Sekunden
M
Stopp Zeitbeschränkung
0 bis 32.000
1
Sekunden
Generatorsequenzierung
Die Aktivierung der Sequenzierung einer vernetzten Gruppe von Lastteilungseinheiten ermöglicht es
diesen Einheiten, die Last zu bewältigen, indem entsprechende Einheiten auf Grundlage eines Faktors
aus Lastbedarf und verfügbarer Kapazität gestartet bzw. gestoppt werden. Der Betriebsmodus wird zur
Bestimmung der Reihenfolge verwendet, in der jeder Generator in einer Gruppe zur Leistungsproduktion
des Systems nach einer bedarfsabhängigen Start/Stopp Anforderung beiträgt. Die Einstellung für die
maximale Startzeit bestimmt die Zeit, die nach einer Startanforderung gewartet wird, bevor die Funktion
für bedarfsabhängigen Start/Stopp den Start der Einheit mit der nächsten Priorität anfordern kann. Die
maximale Stopp Zeit bestimmt die Zeit, die nach einer bedarfsabhängigen Start/Stopp Anforderung
gewartet wird, bis die nächste Einheit auf eine bedarfsabhängige Start/Stopp Anforderung reagiert.
Achtung
Damit die Generatorsequenzierung ordnungsgemäß funktioniert, muss
zuerst die Einstellung Laststeuerung aktiviert sein. Diese Einstellung
finden Sie im Einstellungsfenster für Reglervorspannungssteuerung in
BESTCOMSPlus oder über die Schnittstelle an der vorderen
Schalttafel.
Standardmäßig überprüfen die Einheiten zuerst, ob ein einheitlicher Modus an den momentan vernetzten
Controllern vorliegt. Wird ein einheitlicher Modus vorgefunden, so wird dieser Modus übernommen. Wird
kein einheitlicher Modus vorgefunden, geht die Einheit in einen Modus-Diskrepanz Status über. Tritt eine
Modus-Diskrepanz auf, müssen Sie überprüfen, dass alle Maschinen im Netzwerk für den gleichen
Generatorsequenzierungsmodus konfiguriert sind.
DGC-2020HD
Mehrgeneratormanagement