Casio ClassPad 330 V.3.04 Benutzerhandbuch
Seite 216
20080201
Beispiel: Bestimmen der Mindest-Versucheanzahl bei
prob
= 0,8074,
L = 2,26
Menüeintrag: [Action][Inv. Distribution][invPoissonCDf]
Näheres finden Sie unter „Quantilberechnung für eine Poisson-Verteilung“ auf Seite 7-11-
19.
S geoPDf
Funktion: Ermittelt die Wahrscheinlichkeit in einer geometrischen Verteilung, dass der
Erfolg bei einem bestimmten Versuch eintritt.
Syntax: geoPDf(
x
,
pos
[ ) ]
Beispiel: Bestimmen der geometrischen Wahrscheinlichkeit bei
x
= 6,
pos
= 0,4
Menüeintrag: [Action][Distribution][geoPDf]
Näheres finden Sie unter „Einzelwahrscheinlichkeit einer geometrischen Verteilung“ auf
Seite 7-11-20.
S geoCDf
Funktion: Ermittelt die kumulative Wahrscheinlichkeit in einer geometrischen Verteilung,
dass der Erfolg zwischen einem vorgegebenen unteren Wert und oberen Wert
eintritt.
Syntax: geoCDf(unterer Wert, oberer Wert,
pos
[ ) ]
Beispiel: Bestimmen der geometrischen Wahrscheinlichkeit bei unterer Wert = 2, oberer
Wert = 3,
pos
= 0,5
Menüeintrag: [Action][Distribution][geoCDf]
Näheres finden Sie unter „Kumulative geometrische Verteilung“ auf Seite 7-11-21.
S invGeoCDf
Funktion: Ermittelt die Mindestanzahl von Versuchen einer kumulativen geometrischen
Wahrscheinlichkeitsverteilung für vorgegebene Werte.
Syntax: invGeoCDf(
prob
,
pos
[ ) ]
Wichtig!
Beim Ausführen der invGeoCDf-Funktion verwendet der Rechner zum Berechnen der
Werte für die Mindestanzahl von Versuchen den vorgegebenen
prob
-Wert und den an
der kleinsten signifikanten Stelle um eins verminderten
prob
-Wert (*
prob
-Wert). Die
Resultate werden den Systemvariablen
xInv
(Rechenergebnis mit
prob
) und *
xInv
(Rechenergebnis mit *
prob
) zugewiesen. Die invGeoCDf-Funktion ermittelt stets nur den
xInv
-Wert. Falls sich die Werte von
xInv
und *
xInv
unterscheiden, erscheint die unten
gezeigte Warnmeldung, die beide Werte zeigt.
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