Casio ClassPad 330 V.3.04 Benutzerhandbuch
Seite 425

20070301
Durch die Ausführung der Varianzanalyse (ein spezieller Mittelwerttest für die Zufallsgröße
Y
)
werden auf dem ClassPad die folgenden Ergebnisse erhalten.
Hinweis:
Für die Streuungszerlegung (Varianzanalyse) wird hier folgendes mathematische Modell zur
Darstellung von
Y
mit Hilfe eines allgemeinen Mittelwertes
M
, sowie der individuellen Mittelwert-
anteile
A
i
bzw.
B
j
bzw. (
AB
)
ij
und des stochastischen Fehlers
E
benutzt:
Zweiweg-Varianzanalyse (mit Wechselwirkungseffet):
SS
=
SS
A
+
SS
B
+
SS
AB
+
SS
ERR
für
Y
ijr
=
M
+
A
i
+
B
j
+
AB
ij
+
E
ijr
mit
E
ijr
N(0,
S
2
).
Unter den oben genannten Nullhypothesen wurde praktisch stets von
Y
=
M
+
E
ausgegangen, d.h. H
A
:
i
= 0 bzw. H
B
:
j
= 0 bzw. H
AB
:
AB
ij
= 0.
(6) Geben Sie den „DispStat“-Befehl ein, und tippen
Sie danach auf U.
(7) Tippen Sie auf [, um das Programm zu speichern.
(8) Tippen Sie auf .
(9) In dem erscheinenden Dialogfeld tippen Sie auf die Abwärtspfeil-Schaltfläche [Name]
und danach auf den Namen der Datei, die Sie in Schritt (3) eingegeben hatten.
(10) Tippen Sie auf P.
7-8-4
Tests, Vertrauensintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen
Die links dargestellten Ergebnisse zeigen an, dass eine
Änderung der Zeit (A) nicht signifikant ist (d.h.
p
r
A
),
hingegen eine Änderung der Temperatur (B) signifikant
ist (d.h.
p
<
A
), und der Wechselwirkungseffekt zwischen
Zeit und Temperatur (AB) sehr signifikant ist (d.h.
p
<
A
).
Dabei werden die weiteren
p
-Werte erst durch Scrollen
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