4 meßsystem-eingänge für rechteckförmige signale, 1 steckerbelegung, X6, x7 – HEIDENHAIN TNC 407 (243 020) Technical Manual Benutzerhandbuch

Seite 56: 2 verbindungskabel, X6 = meßsystem s, X5 = meßsystem 5, 1 steckerbelegung x6, x7

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3-26

TNC 407/TNC 415/TNC 425

5 Meßsysteme

12/94

5.4 Meßsystem-Eingänge für rechteckförmige Signale

An der LE 415 kann ein Meßsystem, an der LE 407 können zwei Meßsysteme mit rechteckförmigen
Signalen angeschlossen werden.
max. Eingangsfrequenz: 300 kHz

5.4.1 Steckerbelegung

X6, X7

LE 407: X5, X6 Meßsystem 5, S
LE 415: X6 Meßsystem S

Flanschdose mit Buchseneinsatz (12pol.)

Anschluß-Nr.

Belegung

5

U

a1

6

U

a1

––—–

8

U

a2

1

U

a2

––—–

3

U

a0

4

U

a0

––—–

7

U

aS

––—–

2

+ 5 V (U

P

)

12

+ 5 V (U

P

)

11

0 V (U

N

)

10

0 V (U

N

)

9 (über Feder)

Schirm = Gehäuse

5.4.2 Verbindungskabel

Verwenden Sie bitte nur Standard-HEIDENHAIN-Meßsystemkabel, -Stecker und -Kupplungen.

Um ein Meßsystem an dem Rechtecksignal-Eingang der Logik-Einheit anschließen zu können, muß
das sinusförmige Signal des Meßsystems in ein Rechtecksignal umgewandelt werden. Diese
Umwandlung erfolgt in einer Interpolations- und Digitalisierungs-Elektronik (EXE). Die Interpolations-
und Digitalisierungs-Elektronik ist entweder im Meßsystem integriert oder als eigene Baugruppe
ausgeführt.

Besitzt die Interpolations- und Digitalisierungs-Elektronik keine eigene Stromversorgung, so erfolgt
die Stromversorgung über die Logik-Einheit. Damit die richtige Versorgungsspannung gewährleistet
ist, muß die gesamte Länge des Verbindungskabels zwischen Interpolations- und Digitalisierungs-
Elektronik und Logik-Einheit begrenzt werden (siehe nachfolgende Grafik).

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