1 laden (l), 2 addieren (+), 1 laden (l) l – HEIDENHAIN TNC 407 (243 020) Technical Manual Benutzerhandbuch

Seite 576

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11.97

TNC 407/TNC 415/TNC 425

3 Befehlssatz

7-115

PLC-ERROR:

S#Exx

xx: Zeilennummer aus der PLC-Fehlermeldungsdatei (0 bis 999)

PLC-DIALOG:

S#Dxx

xx: Zeilennummer aus der PLC-Dialogdatei (0 bis 4095)

In das Argument <arg> des STRING-Befehls wird die Zeichenfolge #Exx bzw. #Dxx eingetragen. Im
Akku wird eine 5 Byte lange Zeichenkette <SUB> E0xx bzw. <SUB> D0xx abgelegt ( <SUB> =
ASCII <SUB> ). Bei Anzeige auf dem Bildschirm wird anstelle dieser Zeichenkette die Zeile xx der
aktiven Fehlermeldungs- bzw. Dialogdatei gelesen.

Hinweis:
Die Verarbeitungszeiten hängen von der Länge der STRINGS ab. Die angegebenen Zeiten stellen
Maximalwerte dar. Bei den Immediate STRINGS muß jeweils die Länge "n" des STRINGS zur
Befehlslänge addiert werden, falls diese ungerade ist, muß die nächstgrößere geradzahlige Länge
addiert werden.

3.14.1 LADEN (L)

L

Kurzbezeichnung für PLC-Editor:

L (LOAD)

Verarbeitungszeit [µs]

< 80

Anzahl der Bytes

STRING-Speicher:

10

Immediate STRING:

18 + n

STRING aus Fehlermeldungs- oder Dialogdatei 24

Operanden: S <arg>

Wirkungsweise:
Mit diesem L-Befehl wird der STRING-Akku geladen. Die Auswahl des STRINGS der geladen
werden soll, erfolgt über das Argument <arg> nach der Operanden-Bezeichnung.
Siehe auch Operanden-Erklärung.

3.14.2 ADDIEREN (+)

+

Kurzbezeichnung für PLC-Editor:

+

Verarbeitungszeit [µs]

< 80

Anzahl der Bytes

STRING-Speicher:

10

Immediate STRING:

18 + n

STRING aus Fehlermeldungs- oder Dialogdatei 24

Operanden: S <arg>

Wirkungsweise:
Mit diesem Befehl wird an den STRING im STRING-Akku ein anderer STRING angefügt. Die
Auswahl des STRINGS, der angefügt werden soll, erfolgt über das Argument <arg> nach der
Operanden-Bezeichnung. Siehe auch Operanden-Erklärung. Der resultierende STRING darf nicht
länger als 128 Zeichen sein.

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