7 modul-ende, programm-ende (em), 8 modul-ende bei logik-akku =1 (emt), 9 modul-ende bei logik-akku =0 (emf) – HEIDENHAIN TNC 407 (243 020) Technical Manual Benutzerhandbuch

Seite 571: 10 sprungmarke (lbl), 7 modul-ende, programm-ende (em) em, 10 sprungmarke (lbl) lbl

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7-110

TNC 407/TNC 415/TNC 425

3 Befehlssatz

11.97

3.12.7 Modul-Ende, Programm-Ende (EM)

EM

Kurzbezeichnung für PLC-Editor:

EM (END OF MODULE)

Verarbeitungszeit [µs]

3,3 bis 3,8

Anzahl der Bytes

4

Operanden: keine

Wirkungsweise:
Jedes Programm bzw. jedes Unterprogramm (Modul) wird mit einem EM-Befehl abgeschlossen. Ein
EM-Befehl in einem Modul löst den Rücksprung zum Modul-Aufruf (CM, CMT, CMF) aus. Das
Programm wird mit der Anweisung, die dem Modul-Aufruf folgt, fortgesetzt. Der Befehl EM wird als
Programmende-Kriterium behandelt; daher können nachfolgende Programm-Anweisungen über eine
Sprungmarke erreicht werden.

3.12.8 Modul-Ende bei Logik-Akku =1 (EMT)

Kurzbezeichnung für PLC-Editor: EMT (END OF MODULE IF TRUE)

Wirkungsweise:
Ein EMT-Befehl löst den Rücksprung zum Modul-Aufruf (CM, CMT, CMF) nur dann aus, wenn der
Logik-Akku gleich eins ist.

3.12.9 Modul-Ende bei Logik-Akku =0 (EMF)

Kurzbezeichnung für PLC-Editor: EMF (END OF MODULE IF FALSE)

Wirkungsweise:
Ein EMF-Befehl löst den Rücksprung zum Modul-Aufruf (CM, CMT, CMF) nur dann aus, wenn der
Logik-Akku gleich Null ist.

3.12.10 Sprungmarke (LBL)

LBL

Kurzbezeichnung für PLC-Editor:

LBL (LABEL)

Verarbeitungszeit [µs]

0

Anzahl der Bytes

0

Operanden: ASCII-Name (bis zu 32 Zeichen lang)

Wirkungsweise:
Die Sprungmarke definiert eine Programmstelle als Einsprung für die CM- und JP-Befehle. Es
können bis zu 1000 Sprungmarken je Datei definiert werden.

Der ASCII-Name der Sprungmarke kann bis zu 32 Zeichen lang sein. Zur Unterscheidung der
Sprungmarken werden allerdings nur die ersten 16 Zeichen herangezogen.
Import globaler Sprungmarken siehe EXTERN-Anweisung.

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