Verwenden des befehls „attribute einsetzen, Abschnitt, Seite 289 – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Kapitel 14

Ändern von Bewegungsparametern

289

II

Parameter für variable Geschwindigkeit

Mithilfe der Parameter für die variable Geschwindigkeit können Sie die Geschwindig-
keit eines Clips ändern, um Zeitraffer- oder Zeitlupen-Effekte zu erzeugen. Sie können
konstante oder variable Geschwindigkeitsänderungen anwenden. Mit einer konstan-
ten Geschwindigkeitsänderung wird die Wiedergabegeschwindigkeit im gesamten Clip
an den entsprechenden Prozentsatz angepasst. Wird hingegen eine variable Geschwin-
digkeit in einem Clip angewendet, können Sie die Geschwindigkeit eines Clips dyna-
misch anpassen. So kann ein Clip innerhalb einer von Ihnen festgelegten Dauer
zwischen einer Reihe verschiedener Geschwindigkeiten wechseln. Sie können die
Geschwindigkeit eines Clips auch umkehren, sodass dieser rückwärts abgespielt wird.
Eine ausführliche Beschreibung der Parameter für die variable Geschwindigkeit finden
Sie im Abschnitt „

Variable Geschwindigkeit im Bereich „Bewegung“

“ auf Seite 400.

Verwenden der kartesischen Geometrie für das Positionieren
von Clips

Die Compositing-Funktionen von Final Cut Pro verwenden einfache Regeln der karte-
sischen Geometrie, um Clips innerhalb des durch das Fenster „Canvas“ definierten Rah-
mens zu positionieren. Dadurch wird das symmetrische Anordnen überlagerter Clips
einfach und präzise. Bei vielen Zusammenstellungen reicht zwar häufig das Augenmaß
aus, aber ein wenig Mathematik kann nichts schaden, besonders wenn präzisere,
Keyframe-basierte Bewegungseffekte eingesetzt werden sollen.

Verwenden des Befehls „Attribute einsetzen“

Beim Compositing mehrerer Clips in Final Cut Pro ist es wichtig, alle Möglichkeiten zu
nutzen, um Abläufe zu verkürzen und Zeit zu sparen.

Der Befehl „Attribute einsetzen“ im Menü „Bearbeiten“ (mit der Tastenkombination
„Wahl-V“) ist ein nützliches Werkzeug, um Attribute selektiv von einem Clip in einen
anderen zu kopieren, ohne dass dazu Clips im Fenster „Viewer“ geöffnet werden müs-
sen. Schritte müssen nun nicht mehr wiederholt werden, wenn identische Effekte in
mehrere Clips kopiert werden. Weitere Informationen zu diesem Befehl finden Sie im
Abschnitt „

Kopieren und Einsetzen besonderer Clip-Attribute

“ auf Seite 361.

Hinweis:

Die Beispiele ab Seite 291 zeigen, wie Sie den Befehl „Attribute einsetzen“

beim Compositing von Clips und beim Erstellen von Bewegungseffekten verwenden
können.

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