Ausführen der verschiedenen schnitttypen, Ausführen eines videoschnitts im modus „einfügen, Auf seite 162.) jede spur im f – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Teil II

Rohschnitt

 Schnitt im Modus „Clip-Geschwindigkeit anpassen“ („Fit-to-Fill“-Schnitt): Mit diesem

Schnitttyp wird die Geschwindigkeit des Quellenclips geändert. Anschließend ent-
spricht dessen Dauer entweder der über die Sequenz-In- und Out-Punkte festgelegten
Dauer oder der Dauer des Clips im Fenster „Timeline“, in dem sich die Abspielposition
befindet. Im Gegensatz zu anderen Schnitttypen müssen Sie in diesem Modus vier
(statt drei) In- und Out-Punkte auswählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in
Band III, Kapitel 17 „Ändern der Clipgeschwindigkeit und Einstellen einer variablen
Geschwindigkeit“.

 Schnitt im Modus „Überlagern“ („Superimpose“-Schnitt): Mit dieser Option wird der

Video- und der Audioteil Ihres Quellenclips automatisch in Spuren ober- und unter-
halb der derzeit ausgewählten Video- und Audiozielspuren geschnitten. Dieser Schnitt
basiert entweder auf den im Fenster „Timeline“ angegebenen Sequenz-In- und Out-
Punkten oder auf der Dauer des Clips in der Zielspur an der Abspielposition. Mit die-
sem Schnitt können Sie für Untertitel, Compositing usw. ohne großen Zeitaufwand
einen Videoclip nach dem anderen hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in „

Überlagern von Clips

“ auf Seite 177.

Ausführen der verschiedenen Schnitttypen

Im folgenden Abschnitt erfahren Sie, wie die gebräuchlichsten Schnitttypen zu verwen-
den sind, um Inhalte in eine Sequenz einzufügen. Dabei wird vorausgesetzt, dass Sie
bereits In- und Out-Punkte sowie Zielspuren im Fenster „Timeline“ definiert haben. Wei-
tere Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten Kapitel 7 „

Setzen von Schnitt-

marken für Clips und Sequenzen

“ auf Seite 107 und „

Festlegen der Zielspuren im

Fenster „Timeline“

“ auf Seite 133.

Ausführen eines Videoschnitts im Modus „Einfügen“

Ein Videoschnitt im Modus „Einfügen“ (Insert-Schnitt) platziert den Quellenclip so in die
Sequenz, dass alle Objekte hinter der Einfügemarke in der Sequenz im Fenster „Timeline“
vorwärts bewegt werden (bzw. die Länge der Sequenz entsprechend angepasst wird), um
Platz für den Clip zu schaffen, der eingefügt werden soll. Es werden keine Clips aus der
Sequenz entfernt.

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