Eindeutige clipeigenschaften, Arbeiten mit master-clips – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Kapitel 4

Arbeiten mit Master- und zugehörigen Clips

53

I

Eindeutige Clipeigenschaften

Die folgenden Clipeigenschaften sind für jeden zugehörigen Clip und für den Master-Clip
eindeutig. Sie werden nicht gemeinsam verwendet. Die meisten dieser Eigenschaften
beziehen sich auf das Schneiden und Trimmen, z. B. In- und Out-Punkte. Dadurch kann
jedem zugehörigen Clip in einer Sequenz eine eindeutige Dauer zugewiesen und der Ver-
weis auf dieselbe Mediendatei über den jeweiligen Master-Clip kann beibehalten werden.

 Kommentare 1-2
 In-Punkt
 Out-Punkt
 Dauer
 Bezeichnung
 Pixelformat
 Filmbereichsrahmen
 Gammastufe
 Composite-Modus
 Alpha-Umkehrung
 Piktogramm

Arbeiten mit Master-Clips

Beim Importieren oder Aufnehmen einer Mediendatei in Final Cut Pro wird automa-
tisch ein Master-Clip erstellt. Alle auf der Basis dieses Master-Clips erstellten späteren
Clips werden diesem Master-Clip zugeordnet.

Zusätzlich zum Aufzeichnen und Importieren von Clips in ein Projekt gibt es noch
einige andere Verfahren zum Erstellen neuer Master-Clips:

 Erstellen von neuen Subclips, zusammengemischten Clips, Multiclips oder Standbildclips:

Wird ein solcher Clip erstellt, handelt es sich immer um einen Master-Clip. Wenn Sie
mit einem dieser Clips Schnittaufgaben ausführen, werden vom Master-Clip zuge-
hörige Clips erstellt.

Dabei besitzen neu erstellte Subclips, zusammengemischte Clips und Standbildclips
niemals eine Verknüpfung von Master- und zugehörigen Clips mit den bei ihrer
Erstellung verwendeten Originalclips. Wenn Sie eine Gruppe von Audio- und Video-
clipobjekten aus einer Sequenz in das Fenster „Browser“ bewegen, wird ein neuer
zusammengemischter Master-Clip erstellt. Wenn Sie beim Schneiden Vorkommen
des zusammengemischten Clips erstellen, werden zugehörige zusammengemischte
Clips erstellt.

 Importieren einer EDL (Schnittliste): Hiermit wird eine Sequenz zugehöriger Clips

sowie ein Bin mit den Master-Clips der Sequenzclips erstellt. Dadurch wird die
Medienverwaltung bedeutend einfacher, als es mit unabhängigen Sequenzclips
möglich wäre.

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