Quicktime-videoeinstellungen für sequenzen, Quicktime-audioeinstellungen für sequenzen – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Teil IV

Einstellungen und Voreinstellungen

Wenn Sie die Timecode-Rate einer vorhandenen Sequenz ändern müssen, wählen Sie
die Sequenz aus. Wählen Sie „Modifizieren“ > „Timecode“ und passen Sie dann die
Rate und das Format des Timecodes Ihrer Sequenz an. Einer der Hauptgründe hier-
für ist das Bearbeiten einer 24-fps-Sequenz bei Verwendung eines 25-fps-Timecodes.

Hinweis:

Manche Timecode-Raten sind mit bestimmten Videoschnitt-Zeitbasen nicht

verfügbar.

QuickTime-Videoeinstellungen für Sequenzen

Final Cut Pro verwendet die integrierte QuickTime-Architektur von Mac OS X, um
Videomaterial aus Ihrer Sequenz zu dekomprimieren, zu rendern und auszugeben. Da
die Aufnahme auch mit QuickTime erfolgt, werden die QuickTime-Videoeinstellungen
im Abschnitt „

QuickTime-Videoeinstellungen für Aufnahmevoreinstellungen

“ auf

Seite 379 ausführlich beschrieben.

 Compressor: Wählen Sie den Codec, der mit dem Format Ihrer Mediendateien über-

einstimmt. Jede Mediendatei in der Sequenz, die eine andere als die hier angege-
bene Komprimierungsmethode verwendet, muss gerendert werden.

 Qualität: Geben Sie einen Prozentsatz ein oder verschieben Sie den Regler, um die

Qualität der visuellen Anzeige festzulegen. Für manche Video-Interfaces von Drittan-
bietern werden u. U. spezifische Qualitätseinstellungen empfohlen.

 Erweitert: Klicken Sie auf diese Taste, um zusätzliche Einstellungen für QuickTime-

Video festzulegen, sofern dies bei Ihrer Videohardware erforderlich ist. Ausführliche
Informationen finden Sie im Abschnitt „

Erweiterte QuickTime-Videoeinstellungen für

Aufnahmevoreinstellungen

“ auf Seite 381.

QuickTime-Audioeinstellungen für Sequenzen

Final Cut Pro verwendet die integrierte QuickTime-Architektur von Mac OS X für die
Wiedergabe und den Export des Audiomaterials Ihrer Sequenz. Beim Exportieren Ihrer
Sequenz werden diese Audioeinstellungen standardmäßig verwendet.
 Rate: Niedrigere Abtastfrequenzen beanspruchen weniger Bandbreite, haben aber

auch eine niedrigere Qualität. Vergewissern Sie sich, dass das Tonstudio, dem Sie die
Dateien übermitteln, mit der gewählten Abtastrate arbeiten kann. Gewöhnlich ver-
wenden Sie die in Ihren Sequenzeinstellungen festgelegte Abtastrate, wobei es sich
um die Abtastrate der ursprünglichen Audiodateien handeln sollte.

 32 kHz: Dies entspricht einer möglichen Abtastfrequenz bei DV-Camcordern aus

dem Consumer-Bereich. Vermeiden Sie diese Abtastrate für den Audioexport,
außer Sie haben einen speziellen Grund, sie doch zu verwenden.

 44,1 kHz: Dies ist die Abtastfrequenz von Musik-CDs und bestimmten DAT-Bändern.
 48 kHz: DV-Formate und viele professionelle Videoformate verwenden diese

Abtastfrequenz.

 88,2 kHz: Dies ist eine hochauflösende Abtastrate, die mühelos in 44,1 kHz

Audiodateien konvertiert werden kann.

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