Kapitel 15, Zu finden sie in kapitel 15, Anpas – Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

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Anpassen von Parametern
für Keyframe-basierte Effekte

Automatische Anpassungen des Audiopegels, Änderungen
der Deckkraft zwischen Ebenen, das Wechseln von Farbwerten
sowie das Drehen von Videoclips sind nur einige Beispiele
dafür, wie Sie Clip-Parameter mithilfe von Keyframes im Zeit-
verlauf anpassen können.

Im vorliegenden Kapitel werden folgende Themen behandelt:

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Animieren von Bewegungseffekten mithilfe von Keyframes

(S. 317)

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Glätten von Keyframes mit Bezier-Aktivpunkten

(S. 339)

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Erstellen Keyframe-basierter Bewegungspfade im Fenster „Canvas“

(S. 343)

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Arbeiten im Keyframe-Diagrammbereich des Fensters „Timeline“

(S. 355)

Animieren von Bewegungseffekten mithilfe von Keyframes

Der Begriff Keyframe stammt aus dem traditionellen Workflow in der Animationsindus-
trie. Dort wurden nur wichtige (Basis-)Bilder, oder Keyframes, einer animierten Sequenz
gezeichnet, um die Bewegung einer Figur im Zeitverlauf darzustellen. Sobald diese
Keyframes festgelegt waren, erstellte ein professioneller Zeichner alle Bilder zwischen
den Keyframes. Mit Final Cut Pro können Sie spezifische Parameterwerte für bestimmte
Zeitpunkte einstellen. Final Cut Pro füllt dann automatisch und in Echtzeit die Lücken
zwischen Keyframes und berechnet alle erforderlichen Werte.

Effekte wie Deckkraft, Position und andere Einstellungen eines Clips im Bereich „Bewe-
gung“ können mithilfe von Keyframes im Verlauf einer Sequenz dynamisch geändert
werden. Keyframes stehen überall in Final Cut Pro für jede Funktion mit Parametern zur
Verfügung, die im Zeitverlauf geändert werden können. So können Sie anspruchsvolle
Bewegungs-, Filter- und Transparenzeffekte mithilfe von Keyframes erstellen.

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