Apple Final Cut Pro 6 Benutzerhandbuch

Seite 2137

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Glossar

Boosting

Anheben eines Audiopegels.

Breitwand

Jede Filmpräsentation, die ein Seitenverhältnis hat, das breiter ist als 4:3. In

Kinos wird ein Seitenverhältnis von 1,85 als Standardformat und 2,40 als Breitwandfor-
mat angesehen. Im Hinblick auf Videomaterial gilt 4:3 als Standard- und 16:9 (was fast
einem Seitenverhältnis von 1,85 entspricht) als Breitwandformat. Vgl. 16:9.

Broadcast

Material, das für ein größeres Publikum im Fernsehen oder über ein Netz-

werk gesendet werden soll. Sendeanstalten können strenge Richtlinien für die Signal-
qualität von TV-Programmen haben. Broadcast-Qualität ist ein Ausdruck, der oft
benutzt wird, wenn diese Richtlinien gemeint sind.

Broadcast Wave Format-Datei (BWF)

Eine Erweiterung des WAVE-Dateiformats, die zu-

sätzliche Metadaten wie Informationen zum Timecode und der Postproduktion enthält.

B-Rolle

Bezeichnung für Alternativmaterial, das bei Bedarf zwischen den Haupteinstel-

lungen in einem Film eingefügt werden kann. B-Rollen-Material wird häufig für Zwi-
schenschnitte („Cutaway Shots“) verwendet.

BWF-Datei

Vgl. Broadcast Wave Format-Datei (BWF).

CG

Abkürzung für Character Generator. Spezielles Hardwaregerät zur Erstellung

von Titeln.

Chroma

Die in einem Videosignal enthaltenen Farbinformationen, bestehend aus

dem Farbton (Phasenwinkel), der die eigentliche Farbe darstellt, und der Sättigung
(Amplitude des Farbträgers), die die Farbintensität darstellt.

Chroma-Stanzmaske

Vgl. Bluescreen- oder Greenscreen-Verfahren.

Clip

Objekt in einem Final Cut Pro-Projekt, das auf einem Volume Mediendateien mit

Video-, Audio- oder Grafikmaterial enthält.

Clipping (Übersteuerung)

Verzerrung, die bei der Wiedergabe oder Aufnahme von

digitalem Audiomaterial auftritt, weil ein Signal den maximalen Abtastwert von 0 dBFS
überschreitet.

CMYK

Abkürzung für Cyan Magenta Yellow Black. Gebräuchlicher Farbraum für Bilder,

die im Vierfarbdruck auf Offset-Druckmaschinen gedruckt werden.

Codec

Akronym für „Compressor/Decompressor“, bezieht sich auf Codieren/Decodieren.

Eine Softwarekomponente, die dazu dient, Video- oder Audiomaterial aus der analogen,
nicht komprimierten Form in die digitale komprimierte Form umzusetzen, in der es auf
der Festplatte eines Computers gespeichert wird. DV, Foto-JPEG und Sorenson Video
sind gebräuchliche QuickTime-Video-Codecs. Wird auch als Kompressor bezeichnet.

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