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Teil III

Ausgabe

Der Befehl „Exportieren“ > „QuickTime-Film“

Mit dem Befehl „Exportieren“ > „QuickTime-Film“ erstellen Sie eine neue QuickTime-
Filmdatei. Sie können mit diesem Befehl Final Cut Pro-Clips oder -Sequenzen mit ihren
aktuellen Einstellungen oder beliebige der Sequenzeinstellungen in Final Cut Pro
exportieren.

Mit diesem Befehl können Sie Einstellungen auf der Basis von Sequenzvoreinstellun-
gen in Final Cut Pro auswählen. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die bereits vor-
handenen Einstellungen des/der zu exportierenden Clips oder Sequenz zu verwenden
oder über die Funktion „Sequenz-Voreinstellung bearbeiten“ angepasste Einstellungen
zu erstellen. Wenn Sie Ihren Export unter Verwendung der vorhandenen Einstellungen
ausführen, können Sie wählen, ob die Einzelbilder dabei umcodiert werden sollen oder
nicht.

Wenn Sie Ihren Film in einem komplett anderen Format wie beispielsweise einer
QuickTime-Filmdatei mit für das Web verwendetem Video-Codec exportieren möch-
ten, sollten Sie stattdessen den Befehl „Exportieren“ > „Mit QuickTime-Konvertierung“
auswählen. Wenn Sie den Export mit denselben Einstellungen wie für Ihre Sequenz
ausführen oder eine Konvertierung in ein anderes von Final Cut Pro unterstütztes
Videoformat vornehmen möchten, sollten Sie den Befehl „Exportieren“ > „QuickTime-
Film“ verwenden.

Der Befehl „Exportieren“ > „Mit QuickTime-Konvertierung“

Im Gegensatz zum Befehl „Exportieren“ > „QuickTime-Film“, über den ausschließlich in
eine QuickTime-Filmdatei exportiert werden kann, haben Sie beim Befehl „Exportieren“
> „Mit QuickTime-Konvertierung“ die Möglichkeit, in praktisch jedes beliebige von
QuickTime unterstützte Dateiformat zu exportieren und dabei den vom jeweiligen
Format unterstützten Video- und Audio-Codec zu verwenden. Sie können dabei jede
gewünschte Anpassung vornehmen: Bildabmessungen, Bildrate, Audioabtastfrequenz,
Video-Codec, Audio-Codec und so weiter.

Hinweis:

Da QuickTime umfangreiche Unterstützung für die meisten Codecs und Datei-

formate bietet, können sich für einige Formate zahlreiche Optionen ergeben.

Zwar mag der Befehl „Exportieren“ > „Mit QuickTime-Konvertierung“ auf den ersten
Blick viele Vorteile bieten, doch gibt es Situationen, in denen sich der Befehl „Exportie-
ren“ > „QuickTime-Film“ besser eignet. Beispielsweise werden Ihre Medien bei Verwen-
dung des Befehls „Exportieren“ > „Mit QuickTime-Konvertierung“ grundsätzlich
umcodiert. Das gilt auch dann, wenn Sie denselben Codec verwenden. Der Befehl
„Exportieren“ > „Mit QuickTime-Film“ dagegen verfügt über eine Option, über die Sie
eine Umcodierung der Bilder vermeiden und so überflüssige Bildfehler beim Exportie-
ren in denselben Video-Codec vermeiden können.

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